Die Wolfenbütteler KSG trauert um Uwe Hesse

Der Braunschweiger Sportkegler verstarb nach einer scheinbar gut überstandenen Operation.

Uwe Hesse ist verstorben.
Uwe Hesse ist verstorben. | Foto: KSG Wolfenbüttel

Braunschweig. Die Wolfenbütteler KSG trauert um Uwe Hesse. Der Braunschweiger Sportkegler verstarb nach einer scheinbar gut überstandenen Operation. Noch immer bestürze der unerwartete Tod von Uwe Hesse die Sportkegler der Region. Die KSG Wolfenbüttel habe einen engagierten Kegler verloren, heißt es in einer Pressemitteilung der KSG.


Der gelernte Eisenbahner, leidenschaftliche Leichtathlet und begeisterte Vogelzüchter kam erst spät zum Kegelsport. Bei der „Sicheren Hand“ in Braunschweig begann er 2003 mit dem Kegeln als Bohlespieler. Ab 2009 schob er auch auf Meisterschaften die Kugel mit viel Freude und Ehrgeiz. Später half er auch gern im „Classic-Team“ der Löwenstädter aus. Nach der Auflösung der Braunschweiger Sportkegler wechselte Uwe Hesse mit ein paar nicht kegelsportmüden Kegelbrüdern nach Wolfenbüttel zur KSG. Hier fand er eine neue sportliche Zukunft und stand, wenn immer es nötig war seinem neuen Klub mit Hilfsbereitschaft und Engagement in der zweiten und dritten Mannschaft zur Verfügung.

"Uwe war auch ein emsiger Sammler von Spielberichten, Zeitungsartikeln und Unterlagen zu Punktspielen die seinen Klub betrafen. Hier war er genauso zuverlässig und ordentlich wie auf der Bahn. Gern ließ er in Gesprächen auch seine beherzte Aktivität als Leichtathlet beim MTV Braunschweig aufblitzen. Die Kegler der KSG und der Region verneigen sich und sagen: Danke Uwe!", heißt es in der Pressemitteilung.