Diskussion über Transformation der Auto-Industrie

Beschäftigte und Unternehmen der Branche sprachen über die Zukunft der Region.

1. Reihe (v.l.): Prof. Dr. Stefan Bratzel, Thomas Ahlswede-Brech, Daniela Cavallo, Matthias Wilhelm; Mitte (v.l.): Dr. Olaf Arndt, Garnet Alps, Eva Stassek, Prof. Dr. Andreas Rausch; hinten (v.l.): Gerhard Radeck, Moderatorin Carmen Hentschel, Thomas Krause, Matthias Disterheft, Wendelin Göbel, Armin Maus.
1. Reihe (v.l.): Prof. Dr. Stefan Bratzel, Thomas Ahlswede-Brech, Daniela Cavallo, Matthias Wilhelm; Mitte (v.l.): Dr. Olaf Arndt, Garnet Alps, Eva Stassek, Prof. Dr. Andreas Rausch; hinten (v.l.): Gerhard Radeck, Moderatorin Carmen Hentschel, Thomas Krause, Matthias Disterheft, Wendelin Göbel, Armin Maus. | Foto: Lars Landmann

Wolfsburg. Rund 300 Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, Verwaltung, Gewerkschaften, Verbänden und Kammern kamen zur Auftaktveranstaltung eines Förderprojektes anlässlich der Transformation in der Fahrzeug- und Zulieferindustrie zusammen. Auf der Agenda standen Impulse über die Zukunftstrends der Branche sowie Einblicke in die Projektarbeit, teilte die "Allianz für die Region GmbH" am heutigen Freitag mit.


Das Projekt unter dem Titel "Regionales Transformationsnetzwerk Südostniedersachsen zur Entwicklung einer regionalen Transformationsstrategie in der Fahrzeug- und Zulieferindustrie (ReTraSON)" wurde im Januar 2022 ins Leben gerufen, um eine gemeinsame Transformationsstrategie zu entwickeln, hieß es. Die Allianz für die Region stellte den Förderantrag und soll das zentrale Netzwerkmanagement übernehmen.

7,6 Millionen Euro kommen vom Wirtschaftsministerium


Die Fahrzeug- und Zulieferindustrie mit rund 200.000 Beschäftigten in der Region Braunschweig-Wolfsburg befindet sich seit Jahren in einem fundamentalen Strukturwandel. Knapp 7,6 Millionen Euro sollen für die Umsetzung des Projekts aus Mitteln des "Zukunftsfonds Automobilindustrie" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz bis Juni 2025 in die Region fließen.