Duisburg. Beim Duisburger Stahlkonzern Hüttenwerke Krupp Mannesmann (HKM) laufen Vorbereitungen zum Bau einer Direktreduktionsanlage (DRI) für eine klimafreundliche Stahlherstellung. "Wir setzen auf das DRI-Modell", sagte HKM-Betriebsratschef Marco Gasse der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (WAZ, Dienstagsausgabe).
Die Anlage für die Herstellung von grünem Stahl soll einen Hochofen ersetzen. Thyssenkrupp Steel hat eine solche milliardenschwere Investition für Duisburg bereits auf den Weg gebracht. "Wir hoffen darauf, dass wir im nächsten Jahr Anlagenbauer beauftragen können. Darauf arbeiten wir hin", sagte der HKM-Betriebsratschef.
Dafür seien allerdings noch Entscheidungen der HKM-Eigentümer notwendig.
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