Ein Gruß aus Salzgitter - Partnerstadt Staryj Oskol feiert 427. Geburtstag

Anlässlich des Geburtstages der Stadt weht die Flagge von Staryj Oskol auf dem Platz der Städtepartnerschaften.

Oberbürgermeister Frank Klingebiel zwischen den Flaggen der Städte Salzgitter (links) und Staryj Oskol (rechts)
Oberbürgermeister Frank Klingebiel zwischen den Flaggen der Städte Salzgitter (links) und Staryj Oskol (rechts) | Foto: Stadt Salzgitter

Salzgitter. Nach Créteil und Imatra stellt sich das Wappen von Staryj Oskol auf dem Platz der Städtepartnerschaften vor. Anlässlich des 427. Stadtgeburtstages der russischen Partnerstadt am 5. September, weht dort nun die Flagge der Stadt. Dies berichtet die Stadt Salzgitter.


Nach dem „Tag des Sieges“ am 9. Mai sei der Stadtgeburtstag der zweithöchste Feiertag für Staryj Oskol und werde entsprechend gefeiert. Mit einer Grußbotschaft habe Oberbürgermeister Frank Klingebiel seinem Amtskollegen Alexander Sergienko im Namen aller Salzgitteranerinnen und Salzgitteraner ganz herzlich zum Stadtgeburtstag gratuliert.

Die 1593 gegründete Stadt, liegt etwa 700 Kilometer südlich der russischen Hauptstadt Moskau und etwa 500 Kilometer nördlich des Schwarzen Meeres auf den weltweit größten Eisenerzvorkommen. Heute leben dort über 200.000 Menschen.

Das Wappen der Stadt zeigt ein diagonal von oben rechts nach unten links geteiltes Schild. Im oberen Bereich, auf rotem Grund, ist ein Gewehr abgebildet. Auf grünem Grund unten befindet sich ein goldener Pflug. Im oberen linken Teil des Wappens ist das Wappen der Region Belgorod mit einem Greifvogel und einem Löwen platziert. Das Schild wird von einer goldenen Turmkrone mit fünf sichtbaren Zinnen gekrönt. Erst seit 2008 werde dieses Wappen wieder offiziell geführt. Keine geringere als Kaiserin Katharina II. habe das Wappen 1780 genehmigt. Ursprünglich als Bollwerk gegen die Krimtataren gegründet, hatte sich Staryj Oskol in Friedenszeiten auf Ackerbau und Viehzucht konzentriert. Das Wappen spiegele daher auf der einen Seite die friedliebende bäuerliche Bevölkerung wider, aber auf der anderen Seite auch die Wehrhaftigkeit der Bewohnerinnen und Bewohner.


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