Eine starke Region für starke Familien und Kinder

Der Regionale Qualitätsbund Frühe Hilfen hat eine gemeinsame Geschäftsordnung unterzeichnet.

Die Jugendamtsleitungen der Region unterzeichneten die Geschäftsordnung zum Regionalen Qualitätsverbund Frühe Hilfen.
Die Jugendamtsleitungen der Region unterzeichneten die Geschäftsordnung zum Regionalen Qualitätsverbund Frühe Hilfen. | Foto: Landkreis Wolfenbüttel

Region. Der Regionale Qualitätsbund Frühe Hilfen setzt auf verlässliche Kooperation und Vernetzung über die eigenen kommunalen Landkreisgrenzen hinaus zwischen Wolfsburg, Peine, Helmstedt, Salzgitter, Braunschweig und Wolfenbüttel und macht sich in den Frühen Hilfen stark für Eltern. Jetzt wurde dazu eine gemeinsame Geschäftsordnung unterzeichnet. Das berichtet der Landkreis Wolfenbüttel in einer Pressemitteilung.



Mit dem Bundeskinderschutzgesetz etablierten sich die Frühen Hilfen seit 2012 in jeder Region, um Familien frühzeitig Informationen und Unterstützung anzubieten. Seit einigen Jahren treffen sich Jugendamtsleitungen, Abteilungsleitungen und Netzwerkkoordinierende der Frühen Hilfen der Landkreise Wolfenbüttel, Peine, Gifhorn, Helmstedt sowie der Städte Braunschweig, Wolfsburg und Salzgitter, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den alltäglichen Herausforderungen im Handlungsfeld Frühe Hilfen genauer auszuloten und die Zusammenarbeit in diesem Bereich stetig weiter zu entwickeln.

Was Frühe Hilfen leisten


Frühe Hilfen, das sind Lotsendienste in den Geburtskliniken, Willkommensbesuche und Babybegrüßungstreffs, Informationen rund um Schwangerschaft, Geburt und die ersten drei Lebensjahre mit Kind, (aufsuchende) Angebote und Hilfen, Beratung für Familien, Vermittlung von Familienhebammen und Kinderkrankenpflegekräfte (Fachkräfte Frühe Hilfen) und vieles mehr, was werdende Eltern und Familien mit Kindern unterstützt und passgenaue Hilfen bereithält.

Damit möglichst alle Eltern in den ersten Jahren mit Kind gleichermaßen von den Frühen Hilfen wissen und profitieren, treffen sich die Netzwerkkoordinierenden der Frühen Hilfen in regelmäßigen Arbeitstreffen zum Austausch und zur Weiterentwicklung an den regionalen Schnittstellen.

Nachhaltige und verbindliche Zusammenarbeit


Ein wichtiger Schritt, der die Zusammenarbeit an den kommunalen Grenzen sichert, wurde beim aktuellen Treffen im Januar 2024 in Helmstedt getan: die Geschäftsordnung zur regionalen Zusammenarbeit ist verschriftlicht und von den Jugendamts-Leitungen unterschrieben, so dass eine nachhaltige und vor allem verbindliche Zusammenarbeit gewährleistet wird. Nur gemeinsam, so das Credo der Jugendamtsleitungen und Fachleitungen, können wir eine starke Region für starke Familien und letztlich für starke Kinder in den so wichtigen ersten Lebensjahren werden und Eltern mit unserem Fachwissen und den passenden Angeboten begleiten: für ein gesundes Aufwachsen von Kindern und ein gutes Familienleben.

Weitere Informationen erhalten Sie bei den jeweiligen Netzwerkkoordinierenden der Frühen Hilfen der Region: www.lkwf.de/frühehilfen.


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