Braunschweig. Die Eintracht Braunschweig setzt jetzt auf einen neuen Stürmer und kann damit einen weiteren Neuzugang präsentieren. Der Stürmer stand zuletzt beim FC Schalke 04 unter Vertrag, löste diesen dort jedoch vor wenigen Tagen auf. Bei den Löwen unterzeichnet der 33-Jährige, der bereits in der Jugend ein Jahr für die Eintracht stürmte, einen Kontrakt bis zum 30. Juni 2026. Er wird die Rückennummer 17 tragen. Dies teilt der Verein mit.
Das ist der neue Spieler: Sebastian Polter (1. April 1991, 1,92 Meter) hat bereits eine ereignisreiche Karriere hinter sich, in seiner Vita befinden sich unter anderem mit dem VfL Wolfsburg, dem 1. FC Nürnberg, dem 1. FC Union Berlin und dem VfL Bochum mehrere deutsche Profivereine. Auch im Ausland stürmte Polter bereits für die Queens Park Rangers in England und für Fortuna Sittard in den Niederlanden. In der Spielzeit 2006/2007, damals noch als Jugendspieler, war der Angreifer Teil der U17 von Eintracht Braunschweig.
Der Mittelstürmer kommt unter anderem mit der Erfahrung aus 125 Spielen in der Bundesliga (21 Tore, neun Vorlagen) und 100 Partien in der 2. Bundesliga (45 Tore, 16 Vorlagen) in die Löwenstadt. Polter lief ebenfalls für die U18, U20 und U21 Deutschlands auf (17 Einsätze, neun Treffer).
Verstärkung für die Offensive
„Wir haben die ersten Wochen der Saison genau analysiert und definiert, dass wir unsere Offensive noch mit Erfahrung, Körperlichkeit und Kommunikation verstärken möchten. Mit Sebastian bekommen wir eine richtige Sturmkante, einen echten Typen mit viel Erfahrung und nachgewiesenen Torjägerqualitäten. Er soll genau diese Dinge und seine emotionale, mitreißende Art bei uns einbringen“, sagt Benjamin Kessel zur Verpflichtung des Angreifers.
Sebastian Polter ergänzt: „Ich bin froh, jetzt bei der Eintracht zu sein. Benjamin Kessel hat sich seit Wochen sehr um meine Person bemüht, für das Vertrauen von ihm und dem des Vereins möchte ich mich bedanken. Ich will mit anpacken, damit die Eintracht ihre Saisonziele erreicht. Ich werde alles, was ich habe, einbringen, möchte Tore schießen und der Mannschaft helfen. Ich kenne die Gegend und den Verein, habe hier bereits in der U17 gespielt. Ich brauche also nicht viel Anlaufzeit und habe viel Erfahrung in der 2. Bundesliga. Es kann losgehen.“
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