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Eintracht in Abstiegspanik - Ministerpräsident stellt Möglichkeiten für mehr Zuschauer in Aussicht

Eintracht Braunschweig verdeutlichte Ministerpräsident Stephan Weil bei einem Besuch am heutigen Montag, wieso die Zuschauer im Stadion auch aus monetärer Sicht lebenswichtig für den Verein sind. Bis zu 6 Millionen Euro Fernseheinnahmen fehlen.

von Jan Fischer und


Eintracht-Präsident Christoph Bratmann (rechts) begrüßt Ministerpräsident Stephan Weil (links) am Eintracht-Stadion. | Foto: Jan Fischer / Video: Jan Fischer

Braunschweig. Ministerpräsident Stephan Weil besuchte am heutigen Montag das Eintracht-Stadion in Braunschweig und traf sich zu einem "Talk" mit Funktionären des Vereins. Durch den Abstieg in die dritte Liga muss der BTSV in der kommenden Saison finanzielle Einschnitte hinnehmen. Umso wichtiger würden Ticketverkäufe für die Zuschauer in den Stadien. Ministerpräsident Weil gab in diesem Zuge bekannt, dass Bund und Länder derzeit über Voraussetzungen für eine erweiterte Rückkehr der Fans ins Stadion berieten.


Bis zu sechs Millionen Euro Fernseheinnahmen würden der Eintracht mit dem Abstieg in die dritte Liga verloren gehen. Ministerpräsident Stephan Weil kenne die Eintracht gut, auch wenn er, wie er selbst scherzt, ja eigentlich aus Hannover komme. Die Situation für Fußballfans, die ihre Vereine im Stadion anfeuern wollen - und dementsprechend auch für die Vereine - könnte sich laut Weil jedoch bald verbessern: "Bund und Länder reden gerade darüber was die Voraussetzungen seien werden. Wir werden sicher nicht bei 100 Prozent der Zuschauerkapazitäten starten. Wir werden sicherlich auch verlangen, dass die Menschen entweder geimpft oder auch tagesaktuell getestet sind, aber es wird mehr möglich sein als in der letzten Saison." Durch die Impfung eines Großteils der Bevölkerung bestehe inzwischen weiterhin außerdem "erfreulicherweise eine andere Sicherheit im ganzen System."



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