Stuttgart. Im Finale des DFB-Pokalfinals in Berlin hat Bundesligist VfB Stuttgart gegen Drittligist Arminia Bielefeld mit 4:2 gewonnen.
Der klare Außenseiter setzte in der zwölften Minute direkt mal das erste Ausrufezeichen: Grodowski legte die Kugel von der Grundlinie zurück zu Sarenren-Bazee und der Angreifer ließ aus fünf Metern die Latte erzittern.
Der Favorit zeigte sich auf der Gegenseite jedoch eiskalt: Stiller schickte Woltemade in der 15. Minute auf die Reise und der großgewachsene Stürmer bezwang Kersken mit einem Flachschuss.
In der 22. Minute wiederum flog der Kniat-Elf eine eigene Ecke um die Ohren: Bei einem lang geschlagenen Ball standen sich Schreck und Wörl gegenseitig im Weg, Millot eilte mit Undav davon und vollstreckte nach Querpass des Nationalspielers zum 2:0.
In der 28. Minute ergatterte Stiller das Leder im Arminia-Aufbauspiel, setzte Undav in Szene und der kam mit einem Abschluss unten links zum Torerfolg.
Der Doppelschlag zog dem Drittligisten den Zahn, die Hoeneß-Elf überließ dem Gegner den Ball und ging mit einem souveränen 3:0-Vorsprung in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel war der Bundesligist sogar dem vierten Treffer näher als die Kniat-Truppe dem ersten. Damit hatten die Schwaben in der 66. Minute auch Erfolg: Millot fing einen Oppie-Querpass ab, sprintete vor den Kasten und bezwang Kersken.
In der 82. Minute trug sich dann aber auch das Team von der Alm in die Torschützenliste ein: Der kurz zuvor eingewechselte Kania war nach flacher Hereingabe von Lannert aus wenigen Metern erfolgreich.
Der Außenseiter bekam nun eine zweite Luft und Unterstützung vom Gegner: Nach einer Flanke wollte Vagnoman in der 85. Minute zum Keeper zurückköpfen, setzte das Rund aber stattdessen unglücklich ins linke Eck des eigenen Kastens.
Die Arminia glaubte nun an das Wunder und drückte weiter, konnte im weiteren Verlauf aber keinen Treffer mehr erzielen. In der Nachspielzeit fiel fast noch einer nach einer Ecke aus dem Gestocher, doch Nübel war auf dem Posten. Der Erstligist konnte die Defensive ansonsten stabilisieren und sicherte sich den Titel.
Eiskalte Stuttgarter gewinnen DFB-Pokalfinale gegen Bielefeld
Im Finale des DFB-Pokalfinals in Berlin hat Bundesligist VfB Stuttgart gegen Drittligist Arminia Bielefeld mit 4:2 gewonnen. Der klare Außenseiter setzte in der zwölften Minute direkt mal das erste Ausrufezeichen: Grodowski legte die Kugel von der Grundlinie zurück zu Sarenren-Bazee und der Angreifer ließ aus fünf Metern die Latte erzittern. Der Favorit zeigte sich auf der Gegenseite jedoch eiskalt: Stiller schickte Woltemade in der 15. Minute auf die Reise und der großgewachsene Stürmer bezwang Kersken mit einem Flachschuss. In der 22. Minute wiederum flog der Kniat-Elf eine eigene Ecke um die Ohren: Bei einem lang geschlagenen Ball standen sich Schreck und Wörl gegenseitig im Weg, Millot eilte mit Undav davon und vollstreckte nach Querpass des Nationalspielers zum 2:0. In der 28. Minute ergatterte Stiller das Leder im Arminia-Aufbauspiel, setzte Undav in Szene und der kam mit einem Abschluss unten links zum Torerfolg. Der Doppelschlag zog dem Drittligisten den Zahn, die Hoeneß-Elf überließ dem Gegner den Ball und ging mit einem souveränen 3:0-Vorsprung in die Pause. Nach dem Seitenwechsel war der Bundesligist sogar dem vierten Treffer näher als die Kniat-Truppe dem ersten.