Region. Die Fußball-Europameisterschaft ist in vollem Gange und lockt in der Region viele Menschen vor die Fernseher und Großbild-Leinwände. Nach den Siegen sind Autokorsos eine beliebte Methode, um die Freude und den Stolz über die Erfolge des eigenen Teams auszudrücken. Doch trotz der festlichen Atmosphäre gelten auch hier bestimmte Regeln und Vorschriften, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten.
Die Polizeiinspektion Salzgitter/Peine/Wolfenbüttel richtet daher noch einmal einen kleinen Appell an alle fußballbegeisterten Autofahrer. Obwohl unnötiges Hin- und Herfahren innerhalb geschlossener Ortschaften und nicht regelkonformes Hupen laut Straßenverkehrsverordnung (StVO) nicht erlaubt sind, drücken die Ordnungshüter während der EM ein Auge zu. Allerdings nur, wenn es nicht zu Ordnungswidrigkeiten und der Gefährdung anderer Personen kommt. Wenn es zu gefährlichen Situationen, wie beispielsweise aus dem Fenster lehnen, auf dem Dach sitzen oder im Cabrio stehen, kommt, müssen die Fans mit einer Auflösung und unter Umständen Straf- und Ordnungswidrigkeitenverfahren rechnen, macht die Polizei deutlich.
Diese Regeln müssen beachtet werden
Auch im Korso darf die zulässige Höchstgeschwindigkeit nicht überschritten werden. Außerdem ist es verboten, innerhalb des Korsos oder gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern riskante Überholmanöver durchzuführen. Außerdem sind alle Verkehrsregeln, Verkehrszeichen und Signale strikt zu beachten. Die Sicherheit aller Teilnehmer und anderer Verkehrsteilnehmer hat oberste Priorität. Es dürfen keine riskanten oder gefährlichen Fahrmanöver durchgeführt werden. Hierzu gehört auch das abrupte Anhalten oder das Fahren auf Gehwegen.
Lärmbelästigung vermeiden
Ein häufiges Merkmal von Autokorsos ist das laute Hupen. Während dies ein Ausdruck von Freude und Enthusiasmus sein kann, sollten die Teilnehmer darauf achten, keine unnötige Lärmbelästigung zu verursachen. Übermäßiger Lärm kann zu Beschwerden führen und unter Umständen als Ordnungswidrigkeit geahndet werden.
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