Wolfenbüttel. Nach vierjähriger Pause wird es im August endlich wieder ein Altstadtfest geben. Das Event soll vom 19. bis zum 21. August stattfinden. Einige Programm-Highlights wurden am Dienstag im Rahmen eines Pressegesprächs bereits verraten.
Es soll das Fest des Jahres werden, bei dem die gesamte Stadt eingebunden wird, verspricht Corinna Düe, Leiterin des City- und Veranstaltungsmanagements. Beim Altstadtfest soll die gesamte Innenstadt zur Showbühne werden und alle Wolfenbütteler und Gäste sollen bei dem bunten Programmgarantiert auf ihre Kosten kommen. Überall in der Stadt soll gefeiert und an vielen verschiedenen Plätzen unterschiedliche Dinge erlebt werden. Das ist das Rezept für ein Fest, dass für jeden Geschmack etwas bieten soll. Ein Dank richtet die Stadt Wolfenbüttel an die Sponsoren wie die Stadtwerke Wolfenbüttel, die WoBau und das Reisebüro Schmidt. Gefeiert wird an den drei Tagen quasi rund um die Uhr. Am Freitag den 19. August öffnet das Altstadtfest um 17 Uhr. Am Samstag darf dann von 10 bis 0 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr gefeiert werden. Das detaillierte Programm zum Fest soll im Juli folgen.
32 Bands auf sechs Bühnen

Vor den sechs Bühnen in der Innenstadt soll ordentlich gefeiert werden. Foto: Anke Donner
Traditioneller Festumzug am Sonntag
Zu entdecken gibt es beim Altstadtfest zudem mittelalterliches Handwerk, Kunsthandwerk, ein Heereslager im Seeligerpark oder Straßenkünstler, die in der gesamten Innenstadt unterwegs sind. Auch das Wandeln auf der „Irischen Meile“ wird sich lohnen. Gemeinsam mit dem Landestrachtenverband Niedersachsen wird der Festumzug am Sonntag den 21. August, ab 15 Uhr auf die Beine gestellt. Wer sich schon immer für farbenfrohe Trachten und Kostüme interessiert, der darf sich den Umzug mit seinen 1.500 Teilnehmern nicht entgehen lassen. Und auch die Historie Wolfenbüttels kommt dabei natürlich nicht zu kurz. Ein weiteres Highlight wartet nach dem Umzug auf die Besucher. Das Folk-Duo „Mrs. Greenbird“ wird auf der Bühne auf dem Stadtmarkt für den musikalischen Ausklang sorgen.
Filme wie vor 30 Jahren
Die gibt es unter dem Motto „Stadtflimmern“ in den Kasematten. Die Installation von Jürgen Lossau präsentiert auf 30 bis 40 Schmalfilm-Projektoren das Wolfenbüttel der 1970-er Jahre. An die Wolfenbütteler richtet Lossau den Wunsch, wenn sie noch alte Super-8-Filme über die Stadt haben, diese der Aktion beizusteuern: „Schicken Sie uns Ihre Filme, wir digitalisieren das Material kostenlos. Sie erhalten es zur Vorführung auf Ihrem Computer oder DVD-Player zurück und geben uns dafür den Originalfilm, den wir beim stadtflimmern mit einsetzen.“ Wer Material zur Verfügung stellen möchte, mailt einfach an info@stadt-flimmern.de.
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