Ostniedersachsenleitung: Stellungnahmen von Bürgern noch möglich

Das Genehmigungsverfahren läuft bereits, Bürger haben jedoch noch die Möglichkeit zur Stellungnahme.

Die Planfeststellungsunterlagen für den Südabschnitt der TenneT Ostniedersachsenleitung wurden offiziell bei der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV) eingereicht.
Die Planfeststellungsunterlagen für den Südabschnitt der TenneT Ostniedersachsenleitung wurden offiziell bei der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV) eingereicht. | Foto: TenneT

Region. Der Übertragungsnetzbetreiber TenneT hat die Planfeststellungsunterlagen für den Südabschnitt der Ostniedersachsenleitung bei der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV) in Hannover übergeben, wie aus einer Pressemitteilung des Unternehmens hervorgeht. Bürger haben noch rund drei Wochen Zeit zur Stellungnahme.



Mit der Einreichung der Unterlagen beginnt das Genehmigungsverfahren für den Bau des Südabschnitts zwischen Wahle im Landkreis Peine und Stadorf im Landkreis Uelzen. Am Ende des Verfahrens soll die Baugenehmigung stehen. Vom 8. April bis zum 6. Mai liegen die Unterlagen zudem öffentlich aus, Stellungnahmen dazu sind bis zum 21. Mai möglich. Die Unterlagen können vor Ort bei der NLStBV in Hannover und auf deren Website eingesehen werden.

Das ist die Ostniedersachsenleitung


Die rund 150 Kilometer lange Ostniedersachsenleitung ist der geplante Parallelneubau einer 380-kV-Freileitung zwischen der Elbe bei Geesthacht und Wahle. Die Höchstspannungsleitung soll den windreichen Norden mit dem Süden verbinden und den Abtransport des in der Region erzeugten Stroms ermöglichen.