Erdgastransportleitung Walle-Wolfsburg: LBEG genehmigt ersten Teilabschnitt

Die ersten jetzt genehmigten Abschnitte seien Teil des Neubaus der gut 30 Kilometer langen Erdgastransportleitung, die durch Gasunie Deutschland Transport Services GmbH zwischen der Station Walle und dem VW-Werksgelände in Wolfsburg errichtet wird.

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Symnbolfoto | Foto: Rudolf Karliczek

Wolfsburg. Das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) hat jetzt den Planfeststellungsbeschluss für den Neubau eines knapp zweieinhalb Kilometer langen Abschnitts der Erdgastransportleitung Walle-Wolfsburg erteilt. Die genehmigten Abschnitte 300 und 400 der Erdgastransportleitung ETL 178 verlaufen auf dem Gelände des VW-Werks in Wolfsburg, berichtet das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie am Mittwoch.


Die ersten jetzt genehmigten Abschnitte seien Teil des Neubaus der gut 30 Kilometer langen Erdgastransportleitung, die durch Gasunie Deutschland Transport Services GmbH zwischen der Station Walle und dem VW-Werksgelände in Wolfsburg errichtet wird. Anschlussnehmer ist die Volkswagen Kraftwerk GmbH, die beabsichtigt, ihre Kraftwerke zukünftig mit Erdgas statt mit Kohle zu befeuern.

Für die Genehmigung des Teilabschnittes hat das LBEG ein Planfeststellungsverfahren mit Umweltverträglichkeitsprüfung und Öffentlichkeitsbeteiligung durchgeführt. An dem Verfahren waren Behörden, eine Naturschutzvereinigung und Träger öffentlicher Belange beteiligt. Einwendungen gegen das Projekt wurden nicht vorgebracht.

Das Unternehmen muss für den Neubau der Erdgastransportleitung zahlreiche rechtliche Vorgaben einhalten. Dazu zählen unter anderem Vorschriften des Bundesnaturschutzgesetzes und des Wasserhaushaltsgesetzes. Zudem enthält die Zulassung Nebenbestimmungen, die die rechtlichen Anforderungen in Bezug auf das Vorhaben konkretisieren.


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