Braunschweig. Bei einem Zielgruppengespräch am 20. Oktober, zu dem die Mittelstandsunion (MIT) in Braunschweig eingeladen hatte, haben sich Vertreter der Dehoga und den Schulen mit Politikern austauschen können. Dies geht aus einer Pressemitteilung der MIT hervor.
Es wurde betont, dass die Gastronomie zweifellos besonders hart betroffen ist, aber nicht allein. Sondern überall dort, wo angebotene Speisen und Getränke vor Ort verzehrt werden, soll die Mehrwertsteuer ab dem 1. Januar 2024 von 7 auf 19 Prozent erhöht werden.
Das betrifft also auch Schulen, Kitas, Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheime, alle Kantinen in Betrieben und Unternehmen, Kioske, Bäckereien und mehr. Und das zusätzlich zu den hohen Kosten für Energie, Lebensmittel und Personal.
Nicht jedes Kind bleibt versorgt
Das Beispiel der Eltern, die auch selber von den explodierenden Lebenshaltungskosten betroffen sind, mache deutlich, dass sie sich das
tägliche Essen für ihre Kinder in Schulen und Kitas nicht mehr leisten können, so waren sich die Teilnehmer einig.
Das heiße, dass nicht jedes Kind mit einer Mahlzeit am Tag versorgt wird. "Das kann doch nicht unser Ziel sein. Es ist unsere gesellschaftliche
Verantwortung dafür zu sorgen, dass Bildung bezahlbar bleibt", so die Mittelstandsunion des Landesverbandes Braunschweig
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