Ermordete Lehrerin: Kommt der Täter aus der eigenen Familie?

Der Fall liegt nun bei der Staatsanwaltschaft. Die Ermittlungen würden in das familiäre Umfeld des Opfers führen.

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Es gibt neue Hinweise im Fall der getöteten Lehrerin.
Es gibt neue Hinweise im Fall der getöteten Lehrerin. | Foto: Aktuell24(KR)/Archiv

Magdeburg/Velpke. Vor gut zwei Wochen wurde die Leiche einer Velpker Lehrerin in ihrem Haus in Alt Olvenstedt bei Magdeburg gefunden. Die Frau war an zahlreichen Messerstichen gestorben. Nun hat die Staatsanwaltschaft Magdeburg den Fall übernommen und erklärt auf Nachfrage, dass es Hinweise auf Verdächtige aus dem familiären Umfeld gibt.


"Die polizeilichen Ermittlungen haben auf die Spur von Verdächtigen aus dem familiären Umfeld der Toten geführt. Die Ermittlungen dauern an. Weitere Auskünfte werden nicht erteilt, um die sachgemäße Durchführung des Verfahrens nicht zu gefährden", lässt Oberstaatsanwalt Frank Baumgarten von der Staatsanwaltschaft Magdeburg auf Nachfrage von regionalHeute.de wissen.

Die 56-jährige Frau aus Olvenstedt bei Magdeburg wurde in den Morgenstunden des 7. September von einer Verwandten im Einfamilienhaus des Opfers im leblosen Zustand aufgefunden. Durch den anschließend alarmierten Notarzt wurde die Polizei informiert, welche dann einen Rechtsmediziner zum Tatort anforderte. Dieser stellte mehrere Stichverletzungen am Opfer fest (regionalHeute.de berichtete). Die anschließende rechtsmedizinische Untersuchung habe ergeben, dass die 56-Jährige aufgrund der Stichverletzungen verstorben ist. Zur Aufklärung des Deliktes wurde die Sonderkommission „Weizengrund“ beim Zentralen Kriminaldienst der Polizeiinspektion Magdeburg mit einer Stärke von acht Beamten eingerichtet. Offenbar konnten die Ermittlungen der Sonderkommission nun zu dem oder den Verdächtigen führen.


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