EU-Kommission senkt Konjunkturprognose erneut

Die EU-Kommission hat ihre Konjunkturprognose für das abgelaufene und das begonnene Jahr abgesenkt.

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Industrieanlagen in Griechenland (Archiv)
Industrieanlagen in Griechenland (Archiv) | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Brüssel. Die EU-Kommission hat ihre Konjunkturprognose für das abgelaufene und das begonnene Jahr abgesenkt. In der aktuellen Winterprognose werde davon ausgegangen, dass die EU-Wirtschaft 2023 um 0,5 Prozent gewachsen ist und 2024 um 0,9 Prozent wachsen wird, teilte die Brüsseler Behörde am Donnerstag mit.


Gegenüber der Herbstprognose wurde die erwartete Wachstumsrate für das Jahr 2023 um 0,1 Prozentpunkte und für das Jahr 2024 sogar um 0,4 Prozentpunkte verringert. Für 2025 wird dann weiter ein Wachstum von 1,7 Prozent erwartet.

Der Kaufkraftverlust der Privathaushalte habe 2023 die Wirtschaft belastet, hieß es weiter. Durch den schnelleren Rückgang der Inflation als erwartet werde sich die Wachstumsgeschwindigkeit aber in der zweiten Hälfte des laufenden Jahres stabilisieren, heißt es von der EU-Kommission.

Mit Blick auf die Inflation im Euroraum geht die Behörde für 2023 von einem Wert von 5,4 Prozent aus, bevor sie 2024 auf 2,7 und 2025 auf 2,2 Prozent sinken soll.


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