Ex-THW-Chef will Aufrufe zur Bevorratung für Krisenfälle

Angesichts der hybriden Bedrohungslage durch Russland hat der langjährige Präsident der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW), Albrecht Broemme, Bund und Länder aufgefordert, die Bevölkerung zum Anlegen von Vorräten für Krisenfälle und Großstörungen wie Stromausfälle aufzurufen.

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Wasserflaschen (Archiv)
Wasserflaschen (Archiv) | Foto: via dts Nachrichtenagentur

Berlin. Angesichts der hybriden Bedrohungslage durch Russland hat der langjährige Präsident der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW), Albrecht Broemme, Bund und Länder aufgefordert, die Bevölkerung zum Anlegen von Vorräten für Krisenfälle und Großstörungen wie Stromausfälle aufzurufen. "Der richtige Zeitpunkt ist jetzt", sagte Broemme dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Dienstagausgaben).


"Man muss keine Angst haben, dass das als Kriegstreiberei bezeichnet wird. Es wird immer ein paar Stimmen geben, die das sofort behaupten. Die Antwort muss dann lauten: Nein, das ist Resilienz."

Broemme forderte weiter: "Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) muss stärker in den sozialen Netzwerken präsent sein, muss Filme für eine Tiktok-Zielgruppe machen: So sieht ein Notvorrat aus. Und es wäre ideal, wenn die großen Supermarktketten Pakete zusammenstellen: Das ist die empfohlene Notverpflegung für fünf Tage."

Der Ex-THW-Chef empfiehlt unter anderem einen Wasservorrat in Glasflaschen, Parboiled-Reis und Dosenfleisch oder -fisch und eine Kurbel-Taschenlampe, um batterieunabhängig Licht bei einem Stromausfall zu haben.

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