Fachambulanz Peine des Lukas-Werk hat neue Leiterin

Leonie Schnellecke übernimmt die Führungsaufgaben von Christine Bremer.

Leonie Schnellecke hat die Leitung übernommen.
Leonie Schnellecke hat die Leitung übernommen. | Foto: Lukas-Werk Gesundheitsdienste GmbH

Peine. Seit dem 1. Januar 2025 wird die Fachambulanz Sucht Peine der Lukas-Werk Gesundheitsdienste GmbH von Leonie Schnellecke geleitet. Die 27-jährige Sozialpädagogin und angehende Suchttherapeutin ist seit knapp vier Jahren im Lukas-Werk tätig und tritt die Nachfolge von Christine Bremer an. Darüber informiert die Evangelische Stiftung Neuerkerode in einer Pressemeldung.



„Von meiner Vorgängerin übernehme ich eine hervorragend strukturierte Einrichtung und ein engagiertes Team, auf das ich mich jederzeit verlassen kann“, betont Leonie Schnellecke.

Seit 2021 dabei


Schnellecke begann ihre Tätigkeit im Lukas-Werk 2021 in der Fachambulanz Sucht Peine, um die staatliche Anerkennung als Sozialarbeiterin und Sozialpädagogin zu erlangen. Im Jahr 2023 nahm sie zusätzlich eine berufsbegleitende Ausbildung zur Verhaltenstherapeutischen Suchttherapeutin (VT) in Hamburg auf, die sie derzeit fortführt.

„Die neue Aufgabe als Einrichtungsleitung ist eine großartige Chance für meine persönliche und berufliche Weiterentwicklung. Gemeinsam mit meinem Team möchte ich diese Herausforderung mit Engagement und Zuversicht annehmen“, erklärt Schnellecke.

Stärkung des Netzwerks


Mit ihrer neuen Position strebt sie an, die erfolgreiche Arbeit von Christine Bremer fortzuführen. Ein besonderer Fokus liegt für sie auf der Stärkung des Netzwerks zwischen sozialen Einrichtungen in Peine und der Region. Zudem möchte sie die Bedeutung der Suchthilfe in der Öffentlichkeit stärker hervorheben und somit einen Beitrag zur Entstigmatisierung von Suchterkrankungen leisten.

Die Lukas-Werk Gesundheitsdienste GmbH gehört seit 2012 zur diakonischen Unternehmensgruppe der Evangelischen Stiftung Neuerkerode. Das Unternehmen berät, behandelt und betreut jährlich mehr als 3.200 Menschen in Südostniedersachsen in den Bereichen Suchthilfe und Psychosomatik. Rund 165 Mitarbeitende sind in sechs Fachambulanzen, drei Reha-Tageskliniken und einer Rehabilitations-Fachklinik tätig.


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