Fast 200 Neuinfektionen - Inzidenz sinkt dennoch weiter

Nur noch eine Stadt liegt über der 100er Grenze. Warnstufe 1 rückt trotzdem näher.

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Symbolbild | Foto: Pixabay

Region. Obwohl das Robert-Koch-Institut am heutigen Donnerstag 197 Neuinfektionen für unsere Region meldet, sinkt die durchschnittliche Inzidenz weiter. Sie liegt nun bei 83,7 (89,6) und damit weiter über dem Bundesschnitt von 76,3 (77,9) und deutlich über dem Landesschnitt von 65,6 (68,3). In Niedersachsen könnte dennoch bald Warnstufe 1 erreicht sein.


Nur noch die Stadt Salzgitter hat einen Inzidenzwert über 100 - das mit 159,8 (168,5) allerdings recht deutlich. Der Landkreis Peine liegt mit 95,0 (120,0) jetzt wieder darunter. Auch in Gifhorn ist der Wert auf 90,3 (98,2) gesunken. Um mehr als 10 Prozentpunkte ist der Wert auch im Landkreis Helmstedt (71,0 / 82,0) zurückgegangen. In Goslar bleibt die Lage mit 70,5 (71,3) stabil. Weiter im Sinkflug befindet sich die Inzidenz in Wolfsburg (69,4 / 79,9). Steigende Werte sind heute nur in Braunschweig mit 69,2 (60,3) und dem Landkreis Wolfenbüttel mit 44,4 (36,9) zu verzeichnen.

Fast 200 Neuinfektionen


Von den fast 200 Neuinfektionen wurden mehr als ein Viertel in der Stadt Braunschweig registriert (56). In Salzgitter waren es 34 und im Landkreis Gifhorn 33. Der Landkreis Peine verzeichnet 22 neue Fälle, die Stadt Wolfsburg 21. Die restlichen Neuinfizierten verteilen sich auf den Landkreis Goslar (14), den Landkreis Wolfenbüttel (13) und den Landkreis Helmstedt (4).

Trotz mehrheitlich sinkender Werte, könnte die Warnstufe 1 im Land Niedersachsen bald erreicht sein. Die Intensivbettenbelegung mit Corona-Patienten lag gestern den dritten Tag in Folge über 5 Prozent (5,7). Bleibt dies heute und morgen so, wird überall dort, wo die Inzidenz über 35 liegt, die Warnstufe ausgerufen. Interessant ist dies allerdings nur für den Landkreis Wolfenbüttel, da in den anderen Kommunen die Einschränkungen bereits durch das dauerhafte Überschreiten der 50er Inzidenz ausgelöst wurden. Zudem hat das Land eine baldige Änderung der Corona-Verordnung angekündigt (regionalHeute.de berichtete).


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