Fertig und trotzdem gut? GEFRO-Balance im Geschmackstest

von Andreas Molau




Kulinarisch38 hat sich GEFRO-Balance - Produkte angeschaut und mit einem Salatdressing ein Pilztatar auf Rauke-Tomatensalat zubereitet. [wowslider id="170"] Normalerweise möchte man gar nicht so genau wissen, was da auf der Rückseite von verheißungsvollen Etiketten steht. Deshalb ist es wohl auch klein gedruckt. Vorn die ländliche Idylle mit sonnengereiften Tomaten. Hinten die nüchterne Wahrheit codierter künstlicher Geschmacksträger, die höchstens die Neonröhre des Labors gesehen haben. Dennoch greifen wir tagtäglich zu Fertigprodukten. Kein Wunder, denn die Zeit zwischen Job, Familie und Freizeitaktivitäten ist kurz. Und kochen dauert, trotz angeblicher 30-Minuten-Rezepte, meist doch länger. Oder man braucht eben wieder Fertigkomponenten. Nur die strahlenden Fernsehköche haben ganz zufällig im Kühlschrank immer einen Fond parat, mit dem sie das Gericht rasch noch aufpeppen. Dass aber auch fertig trotzdem gut sein kann, zeigt der GEFRO-Reformversand aus Memmingen im Allgäu. Der hat sich auf die Fahnen geschrieben, schmackhafte Fertigprodukte anzubieten, die stoffwechseloptimiert sind und dennoch ohne Haushaltszucker und schnelle Kohlehydrate auskommen.

Tradition und Innovation

Das 1924 entstandene Familienunternehmen, das sich inzwischen in der dritten Generation am Markt behauptet, steht in der Tradition der Reformbewegung. Im 19. Jahrhundert machte man sich gründlich Gedanken über die Ernährung. Das lag nahe, denn die Industrialisierung hatte dafür gesorgt, dass sich die Menschen immer weiter von ihrer natürlichen Lebensgrundlage entfernten. Keine ursprünglichen Produkte, die Verwendung von Zucker als Massenware sowie weniger Bewegung produzierten ein Heer von Zivilisationskrankheiten, mit denen wir uns heute erst recht herumplagen müssen. Da sich die Wenigsten aufs Land zurückziehen können, um wieder im »Einklang mit den Gestirnen« zu leben, ist, neben dem Rückgriff auf möglichst viel unverfälschte Naturprodukte, innovative Lebensmittelentwicklung gefragt.

Zucker macht muntere Menschen müde

Und hier hat GEFRO einiges zu bieten. Wir haben uns bei Kulinarisch38 einen Teil der Produktpalllette näher angeschaut und dabei festgestellt, dass »fertig« nicht gleich »schlecht« bedeuten muss. Insbesondere die Suppenlinie, denn »etwas Warmes braucht der Mensch« tatsächlich, überzeugt geschmacklich und sensorisch. Spitzenreiter war die »Taste of Asia« aus den »7 Köstlichkeiten«. Ein echter kulinarischer Pausenknüller. Was heißt stoffwechseloptimiert? Eine der größten Fehlernährungszutaten ist Haushaltszucker und schnelle Kohlehydrate. Sie lassen, vereinfacht gesprochen, den Blutzuckerspiegel rasch steigen – so als würde man sich beim Autofahren kurzzeitig mit Traubenzucker »dopen«. Dieser Effekt ist aber sofort wieder vorbei, man ist dann umso schneller müde und bekommt Hunger.

Lebensmittelinnovationen von GEFRO

Deshalb ist eine anhaltende Sättigung das Ziel guter Ernährung. GEFRO benutzt aus diesem Grund für seine Produkte Isomaltulose, das durch einen aufwendigen enzymatischen Prozess aus Rübenzucker gewonnen wird. Normalerweise steckt Isomaltulose in Honig oder Zuckerohrsaft. Er wird langsam im Blut abgebaut. Blutzucker- und Insulinspiegel steigen in der Folge nur allmählich an. Vor dem Essen also ein frischer Salat, mit einem leckeren GEFRO-Salatdressing und der »glykämische Index« ist ideal. Man kann essen, genießen und lebt trotzdem gesund. Im wohlklingenden Dressing »Amore Pomodore«, das wir für ein Pilztatar auf Rauke-Tomatensalat verwendet haben, steckt auch zusätzlich, neben mediterranen Kräutern, Inulin, ein ballaststoffreicher Mehrfachzucker.

Einfach, lecker, gut

Weil sich hieran die Geister scheiden, Hefeextrakt ist drin, ein paar Worte zum Thema. Hefeextrakt – was liefe ohne Hefe in der Küche? – ist eine ganz und gar natürliche Zutat, die den Eigengeschmack hebt. Nichts anderes passiert bei würzigem Parmesan, den wir auch auf unser, übrigens empfehlenswertes Pilztatar gegeben haben. Alles ist, wie immer, eine Frage des Maßes. Für unsere Portion haben wir Champignons genommen. Zu einem späteren Zeitpunkt kann man genauso gut (oder besser) Pfifferlinge oder Steinpilze nehmen. Die werden in kleine Würfel geschnitten oder feingehackt und mit zwei Schalotten ca. fünf Minuten angedünstet. Dann werden sie mit dem Zitronensaft mariniert. Schnittlauf und Petersilie kommen dazu. Mit dem GEFRO-Dressing Amore Pomodore bekommt das Ganze den letzten Schliff. Ein schöner Rosé dazu, ein Baguette – und man kann schwelgen. Zutaten für das Pilztatarrezept von GEFRO: 400 g frische Pilze 2 Schalotten 2 EL Olivenöl 1 EL Zitronensaft 1 EL Schnittlauch 1 EL Petersilie 200 g Rauke Mehr Infos zu Gero Balance Blog Marketing Blog-Marketing ad by hallimash