Festakt eröffnet die Welfengruft

von Jan Borner


Landesbischof Christoph Meyns bei seiner Rede zur Eröffnung der Welfengruft. Foto: Jan Borner
Landesbischof Christoph Meyns bei seiner Rede zur Eröffnung der Welfengruft. Foto: Jan Borner



Wolfenbüttel. Am heutigen Freitagabend wurde die Wiedereröffnung der jüngeren Welfengruft in der Hauptkirche Wolfenbüttel mit einem Festakt gefeiert. Nach gut drei Jahrzehnten wurde das Grabgewölbe durch aufwendige Sanierungsarbeiten wieder für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht (RegionalWolfenbüttel.de berichtete) und kann von nun an zu den Öffnungszeiten der Hauptkirche (10 bis 12 und 14 bis 16 Uhr) von allen Interessierten besichtigt werden.

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Gräber in der sanierten Welfengruft. Foto: Jan Borner



Landesbischof Dr. Christoph Meyns begleitete den Festakt mit einer Rede und bedankte sich bei all denen, die es möglich gemacht haben, die Gruft wieder für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Finanziert wurde die Sanierung zur Hälfte von Mitteln der Europäischen Union und zur Hälfte durch Fördermittel der Curt Mast Jägermeister Stiftung. Christoph Meyns schloss mit den Worten: "Möge die Gruft viele Besucher anlocken und mit dafür sorgen, dass ein wichtiger Teil unserer historischen Identität lebendig bleibt."

Professor Dr. Christoph Helm, Mitglied des Vorstands der Curt Mast Jägermeister Stiftung, setzte die sanierte Gruft durch einen Vortrag über die Geschichte der Welfen in ihren historischen Kontext, bevor der neue Ausstellungsraum, der als Zugang zum Grabgewölbe dient und die Gruft selbst zur Besichtigung geöffnet wurden.


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