Absturz in Salzgitter: BFU untersucht Flugzeugwrack

Zwei Menschen starben am gestrigen Sonntag bei einem Flugzeugabsturz. Nun muss ermittelt werden, wie es zu der Tragödie kommen konnte.

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Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen Braunschweig untersucht den Absturz.
Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen Braunschweig untersucht den Absturz. | Foto: Alexander Dontscheff

Salzgitter. Am gestrigen Sonntag kam es in Salzgitter zu einem tragischen Flugzeugunglück. Ein Kleinflugzeug stürzte kurz nach dem Start vom Flugplatz Salzgitter-Drütte auf das Gelände der Salzgitter AG. Bei dem Absturz kamen der 55-jährige Pilot und der 56-jährige Co-Pilot ums Leben.



Bei der Maschine handelte es sich um eine zweimotorige Piper Aircraft PA60-Aerostar. Nun müssen die Umstände geklärt werden, die zu dem schrecklichen Unglück führten. Diese werden von der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) in Braunschweig durchgeführt. Vor Ort seien bereits erste Untersuchungen am Wrack durchgeführt worden. Neue Erkenntnisse zur Ursache gebe es aber noch nicht, wie Germout Freitag, Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der BFU, auf Nachfrage von regionalHeute.de am Montagvormittag erklärt.

Weitere Untersuchungen in Braunschweig


Aktuell prüfe die BFU, ob Teile des Wracks – voraussichtlich die Triebwerke – zur weiteren Analyse nach Braunschweig gebracht werden. Eine Anlieferung sei dann in den kommenden Tagen geplant. Die Ermittlungen zur Unglücksursache dauern an. "Mit einem Abschluss der Untersuchung ist in mehreren Monaten zu rechnen", so Freitag.