Gifhorn/Peine. Die Partei FREIE WÄHLER im Peiner Land und Gifhorn hat am vergangenen Samstag in Ihrer Mitgliederversammlung zur Aufstellung eines Wahlkreisbewerbers für den Wahlkreis Gifhorn-Peine Matthias Laue als Direktkandidaten für den 21. Deutschen Bundestages gewählt. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.
Der 51-jährige, 2-fache Familienvater aus Adenstedt, ist seit einigen Jahren in der Kommunalpolitik aktiv. So ist er Vorsitzender der Interessengemeinschaft Adenstedt und stellvertretender Ortsbürgermeister. Zudem sitzt er im Ilseder Gemeinderat und im dortigen Verwaltungsausschuss.
Bürger überzeugen
Der gelernte Sparkassenbetriebswirt, der seit über 17 Jahren in der Norddeutschen Landesbank arbeitet und auch im dortigen Gesamtpersonalrat aktiv ist, sei davon überzeugt, dass man viel mehr auf die Menschen und deren direkten Problemen eingehen müsse.„Ich kandidiere, weil ich der Meinung bin, dass Politik wieder für die Menschen da sein muss und nicht die Menschen für die Politik! Wir müssen die Bürger und Bürgerinnen davon überzeugen, sich viel mehr aktiv am politischen Leben zu beteiligen und nicht aus Protest die extremen politischen Lager in unserem Land zu unterstützen. Das ist der falsche Weg, denn es schadet dem Miteinander und das ist die Grundlage für ein friedliches Zusammenleben.“
Das will Laue erreichen
Als Themenschwerpunkte nennt Laue, dass sich Arbeit wieder lohnen müsse und wirklich mehr Netto vom Brutto bei den Menschen ankomme. Dabei dürften auch die Unternehmen nicht vergessen werden, denn Lohnnebenkosten und eine ins Unermessliche steigende Bürokratie würden den Wirtschaftsstandort Deutschland gefährden. Der Umweltschutz stehe ebenfalls ganz oben, aber alles sinnvoll und mit Augenmaß. Ausbau erneuerbarer Energien ja, aber nur wenn die Menschen vor Ort auch etwas davon haben, heißt es in der Mitteilung weiter.
„Auf die Artenvielfalt achten und diese schützen und als begeisterter Gärtner eines zertifizierten Naturgarten weiß ich, wovon ich rede, aber die Landwirtschaft nicht mit Gesetzen überschütten, sodass diese in Existenznöte geraten. So muss die Steuerbefreiung für den Agrardiesel beibehalten werden, damit wir die Menschen vor Ort auch weiterhin mit regional erzeugten Produkten versorgen können,“ führt Laue weiter aus.
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