Freiwillige Helfer für Hamster-Zählung gesucht

Um sie effektiv zu schützen und gezielt Maßnahmen zur nachhaltigen Bestandstützung ergreifen zu können, müssen die Einzelvorkommen von Feldhamstern bekannt sein.

Symbolbild
Symbolbild | Foto: Lars Kaletta

Region. Der streng geschützte Feldhamster ist deutschlandweit vom Aussterben bedroht, in Niedersachsen gibt es noch einige wenige Restpopulationen. Um diese effektiv zu schützen und gezielt Maßnahmen zur nachhaltigen Bestandstützung ergreifen zu können, müssen die Einzelvorkommen von Feldhamstern bekannt sein. Aus diesem Grund ruft die Ökologische NABU-Station Aller/Oker (ÖNSA) in einer Pressemitteilung alle Naturinteressierten zur Mithilfe bei der Erfassung des kleinen Nagers auf.



Die ÖNSA wird dieses Jahr Erfassungen im Bereich Braunschweig, Peine, Salzgitter und Wolfenbüttel durchführen, wobei die ersten Durchgänge bereits ab Anfang Mai starten. Die Freiwilligen gehen mit den NABU-Mitarbeitern Äcker nach vorheriger Absprache mit den Bewirtschaftenden flächendeckend ab und halten Ausschau nach den sehr markanten Baueingängen. Weitere Erfassungen werden nach der Ernte der Felder stattfinden. Die aktuell geplanten Termine erfahren Sie auf der Website unter https://www.oensa.de/termine/.

Keine Vorkenntnisse erforderlich


„Für die Erfassung sind keine Vorkenntnisse erforderlich, alle die Lust haben bei der Suche zu unterstützen und mobil genug sind über einen Acker zu laufen, sind herzlich willkommen“, erläutert Linda Dack, wissenschaftliche Mitarbeiterin der ÖNSA. Alle wichtigen Informationen werden zu Beginn der Erfassung vermittelt und die Mitarbeitenden der ÖNSA sind bei der Suche natürlich dabei.

Bei Interesse am Mitwirken freut sich die ÖNSA über Ihre Interessensbekundungen per Telefon unter 0159 04537723 oder per E-Mail linda.dack@NABU-Niedersachsen.de.


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