Wernigerode. Mit dem Ökologischen Bundesfreiwilligendienst (ÖBFD) ist der gesetzliche Rahmen geschaffen, um aktiven Interessierten einen abgesichertes, befristetes Engagement auch im Nationalpark Harz anzubieten zu können.
Um sich für einen ÖBFD zu bewerben sollte man mindestens 27 Jahre alt sein und eine abgeschlossene Schulbildung haben. Der ÖBFD bietet die Möglichkeit, sich beruflich zu orientieren, sich neu auszurichten oder sich eine Auszeit aus dem Berufsalltag zu gönnen. Warum entscheidet man sich für einen Bundesfreiwilligendienst? Hier können Interessierte ihren persönlichen Beitrag leisten, um die Umwelt und die Umweltbildung aktiv mitzugestalten. Man kann sich ausprobieren und neue Tätigkeitsfelder entdecken.
Im Nationalpark Harz gab es auch bisher schon bewährte Einsatzstellen wie das Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus. Auch im Natur-Erlebniszentrum HohneHof in Drei Annen Hohne, wo von Besucherbetreuung bis Instandhaltungsarbeiten vielfältige Arbeitsaufgaben warten, ist eine Freiwilligenstelle für ein Jahr zu besetzen. Hier arbeitet ein Team von engagierten Mitarbeitern, das den oder die Freiwillige gern einbindet und über diese tatkräftige Unterstützung sehr freut.
Interessierte sollten Freude an der Arbeit mit Kindern und erwachsenen Publikum mitbringen, offen für Menschen und die Natur sein, sich selbst für Natur begeistern und diese Begeisterung an Besucher weitergeben können.
Bei Interesse stehen die Stiftung Umwelt, Natur- und Klimaschutz des Landes Sachsen Anhalt in Magdeburg (Tel. 0391 / 4002903) oder der Nationalpark Harz in Wernigerode (03943 / 55020) gern für Fragen zur Verfügung.
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