Frühstücksgrüße aus Neuseeland: Pies

von Andreas Molau




Der Aufwand ist ziemlich groß für ein alltägliches Frühstück. Aber diese Pies aus dem Buch »So frühstückt die Welt« begeistern groß und klein.


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Vor Kurzem hatten wir das Buch »So frühstückt die Welt« hier besprochen. So frühstückt die Welt in Berlin, müsste es heißen und so könnte sie auch im Kulinarisch38-Raum frühstücken. Eine etwas aufwendigere Frühstücksform haben wir nun noch einmal dem Test unterzogen. In einem kleinen Café in der Hiddenseer Straße in Berlin werden Pies zum Frühstück gereicht. Ein Nationalgericht der Neuseeländer. Dort, so erfahren wir, werde es den ganzen Tag über gegessen. Zum Frühstück meist mit Speck und Ei. Was dort möglich ist, muss auch hier laufen. Also übten wir uns in der Kunst des Pastetenmachens.


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Das Rezept – Mehl, Butter, Wasser und eine Prise Salz – für den Teig des Pies, ist in der Zubereitung etwas ungewöhnlich. Die Butter soll in kleine Würfel geschnitten und mit den anderen Teigzutaten ins Tiefkühlfach gelegt werden, bis das Wasser fast gefroren ist. Dann erst geht’s in die Küchenmaschine, bis die Masse an Semmelbrösel erinnert. Anschließend wird der Teig mit der Hand geknetet und schließlich noch mal in den Kühlschrank gelegt. Die Füllung besteht natürlich aus viel Bacon (200 g), viel Eiern, Zwiebeln, Cheddar-Käse (100 g), Zwiebeln, etwas Knoblauch, schwarzem Pfeffer und Salz – für zwei Personen. Das genaue Rezept für diese leckere Frühstücksvariante findet man im Buch, das sich für neue Frühstücksperspektiven lohnt.