Salzgitter. Am Donnerstagabend gingen bei der Polizei mehrere Hinweise ein. Hiernach wurde auf einer Internet-Seite (Online-Plattform für Kleinanzeigen) ein Baby zum Verkauf angeboten. In dem Inserat hatte der Verkäufer aus Salzgitter für das Baby einen Preis von 250 Euro verlangt. Das berichtet die Polizei in einer Pressemitteilung.
Bezüglich des Inserates herrschte eine zum Teil bundesweite Besorgnis. Mitbürgerinnen und Mitbürger aus dem gesamten Bundesgebiet hatten sich an die Polizei gewandt. Auch in sozialen Netzwerken wurde diese Besorgnis zum Ausdruck gebracht.
Alles nur ein Spaß?
Die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes eines Kinderhandels ein und führte gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft Braunschweig die Ermittlungen. Die Polizei konnte schnell einen Minderjährigen aus Salzgitter ermitteln. Dieser erklärte gegenüber der Polizei, dass er sich einen Spaß machen wollte. Die Polizei prüft nun, ob dem Verursacher eine Kostenrechnung für sein Verhalten auferlegt werden kann.
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