Fußball-WM: Kamerun und Serbien trennen sich 3:3

Bei der Fußball-WM in Katar haben sich Kamerun und Serbien in einer torreichen Begegnung 3:3 getrennt.

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Symbolbild. | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Al-Wakra. Bei der Fußball-WM in Katar haben sich Kamerun und Serbien in einer torreichen Begegnung 3:3 getrennt. Beide Mannschaften waren nach ihren Auftaktniederlagen bereits unter Zugzwang.


Im ersten Spiel waren sie jeweils noch ohne Treffer geblieben. Den besseren Start erwischten am Montag die Serben. In der 10. Minute hatte Aleksandar Mitrović die erste große Möglichkeit der Partie, sein Schuss landete aber nur am Pfosten. Auch im Anschluss waren die "weißen Adler" besser im Spiel als die Afrikaner.

Sie konnten ihre Überlegenheit aber nicht in Tore ummünzen. Besser machten es die Kameruner in der 29. Minute, als sie eine ihrer wenigen Chancen überraschend zur Führung nutzten. Jean-Charles Castelletto traf dabei nach einer Ecke. Die Europäer waren aber nur kurz geschockt.

Zum Ende der ersten Hälfte konnten sie wieder das Kommando im Spiel übernehmen. In der Nachspielzeit wurde der Druck der Serben dann zu groß für die "unbezähmbaren Löwen". Zunächst sorgte Strahinja Pavlović für den Ausgleich, zwei Minuten später drehte Sergej Milinković-Savić die Partie. Nach dem Seitenwechsel machten die Serben weiter Druck und legten in der 53. Minute durch einen Treffer von Mitrović weiter nach.

Im Anschluss sah es lange nach einem ungefährdeten Sieg aus, die "Löwen" drehten aber in der letzten halben Stunde auf einmal auf. Nach einem Doppelschlag von Vincent Aboubakar (64.) und Bayern-Star Eric Maxim Choupo-Moting (66.) war das Spiel plötzlich wieder ausgeglichen. Am Ende blieb es trotz Bemühungen auf beiden Seiten bei der Punkteteilung. In Gruppe G stehen beide Teams mit jeweils einem Punkt auf dem dritten und vierten Tabellenplatz.

Kamerun hat das etwas bessere Torverhältnis. Am Nachmittag treffen in der Gruppe noch Brasilien und die Schweiz aufeinander. Am letzten Spieltag muss Kamerun am Freitag gegen Brasilien ran, Serbien tritt zeitgleich gegen die Schweiz an.


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