Berlin/Braunschweig/Wolfenbüttel/Salzgitter. Auf der ersten hybriden Bundeskonferenz der Arbeiterwohlfahrt (AWO) am vergangenen Wochenende wurde die Wolfenbüttelerin Gabriele Siebert-Paul zur stellvertretenden Vorsitzenden des Präsidiums des AWO-Bundesverbandes gewählt. Der langjährige AWO-Präsident Wilhelm Schmidt wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Dies teilt die AWO in einer Pressemitteilung mit.
Zwei Tage lang habe die erste hybride Bundeskonferenz der AWO getagt. Der Verband habe fach- und verbandspolitische Beschlüsse gefasst und sich für die Herausforderungen der kommenden Jahre aufgestellt. Der langjährige Präsident des AWO-Bundesverbandes, Wilhelm Schmidt aus Salzgitter, habe nach 16 Jahren nicht erneut kandidiert. In einer Verabschiedung, bei der neben Bundeskanzlerin Angela Merkel auch die Bundesminister Olaf Scholz und Hubertus Heil in Redebeiträgen die außergewöhnlichen Leistungen von Wilhelm Schmidt würdigten, sei Wilhelm Schmidt zum Ehrenvorsitzenden der AWO Deutschland ernannt worden.
"Wilhelm Schmidt hat sich immer für die Belange der Bürgerinnen und Bürger eingesetzt. Als aktiver Sozialdemokrat und Engagierter in der AWO ist er bis heute Vorbild für einen Kampf um soziale Gerechtigkeit und gemeinschaftliches Wohlergehen", sagte Gabriele Siebert-Paul, Präsidiumsvorsitzende des AWO-Bezirksverbandes Braunschweig. „Präsidium und Vorstand des AWO-Bezirksverbands Braunschweig danken Wilhelm Schmidt für die aktive Begleitung und Beeinflussung der positiven Entwicklung der AWO auf Kreis-, Bezirks- und Bundesebene. Die Geschichte der AWO in Braunschweig wird immer mit seiner Person verbunden sein“, ergänzt Braunschweigs AWO-Vorstandsvorsitzender Rifat Fersahoglu-Weber.
Die Delegierten zur AWO-Bundeskonferenz hätten mit Michael Groß und Kathrin Sonnenholzner erstmalig eine Doppelspitze gewählt. Die Wolfenbüttelerin Gabriele Siebert-Paul sei zu einer der vier stellvertretenden Vorsitzenden des Präsidiums des AWO-Bundesverbandes gewählt worden. Sie sei bereits seit 2016 als Beisitzerin Mitglied des Präsidiums des AWO-Bundesverbandes gewesen und habe die Geschicke der AWO als Spitzenverband der freien Wohlfahrtspflege mit beeinflusst.
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