Rehden. Die Gasspeicher in Deutschland füllen sich weiter, aber nach wie vor fehlen wichtige Daten. Stand Freitagabend waren die Reservoirs zu 89,87 Prozent gefüllt, und damit 0,21 Prozent mehr als am Vortag, wie aus Daten des Verbandes europäischer Gas-Infrastrukturbetreiber vom Samstag hervorgeht.
Von dem von Uniper betriebenen Speicher im westfälischen Epe gab es aber den zweiten Tag in Folge keine Angaben, dort lagerten zuletzt 6 Prozent der aktuellen deutschen Gasreserven. Der größte deutsche Gasspeicher in Rehden weist indes einen Füllstand von 84,73 Prozent aus (+0,49 Prozent gegenüber Vortag). Die Bundesregierung hatte für Anfang November einen bundesweit durchschnittlichen Füllstand von 95 Prozent angestrebt, um durch den Winter zu kommen, dieser Wert wurde diese Woche schon einmal ausgewiesen. In Österreich lag der Speicherstand unterdessen landesweit bei 85,69 Prozent (+0,38 Prozent), darunter ist auch der Speicher Haidach bei Salzburg, der bislang nur an das deutsche Gasnetz angeschlossen ist und für Bayern eine große Bedeutung hat mit einem Füllstand von 85,04 Prozent (+0,45 Prozent).
EU-weit wird ein Speicherstand von 90,65 (+0,2 Prozent) ausgewiesen, wie die Daten vom Samstag weiter zeigen.
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