Gebührensenkung: Stadt will den Wochenmarkt erhalten

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Symbolbild: Archiv | Foto: regionalHeute.de

Wolfenbüttel. Die Zahl der Stände auf dem Wolfenbütteler Wochenmarkt ist seit Jahren rückläufig. Vor allem am Mittwoch bietet sich den Besuchern ein deutlich ausgedünntes Bild. Den Grund dafür sieht die Stadt Wolfenbüttel in der eigenen Gebührenordnung für den Wochenmarkt und hat diese nun mit den Stimmen der Politik angepasst.


Um kostendeckend zu arbeiten hätte man die Gebühren eigentlich deutlich anheben müssen. Doch das hätte, so die Befürchtungen, vermutlich noch weniger teilnehmende Marktbeschicker zur Folge. Und so sieht die neue Gebührenordnung für den Markttag am Mittwoch nun eine Senkung der Gebühren von 1,18 Euro auf 1,06 Euro je Quadratmeter vor. Die Gebühren am Samstag sollen mit 1,18 Euro je Quadratmeter stabil bleiben. Bei insgesamt steigenden Betriebskosten für den Wochenmarkt, erwartet man unter Berücksichtigung des Minus aus dem Vorjahren für 2019 einen Verlust von nahezu 16.000 Euro. Politik und Verwaltung sehen im Erhalt des Wochenmarktes ein öffentliches Interesse, welches den Verlust rechtfertigen würde. Zumal man auch von positiven volkswirtschaftlichen Auswirkungen auf den restlichen Innenstadtbereich ausgehe.


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