Gefahr durch Asbest nach Hausbrand? Gutachten liegt vor

Kurz nach dem Brand hatte der Landkreis Peine vor einer möglichen Gefährdung gewarnt und auch einige Flächen gesperrt.

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Symbolbild | Foto: pixabay

Vechelde. Mitte Oktober kam es zu einem Hausbrand in Groß Gleidingen. Kurz danach hatte der Landkreis Peine vor einer möglichen Gefährdung durch Asbest gewarnt und auch einige Flächen gesperrt. Am heutigen Donnerstag gibt es nun Entwarnung.



Bei dem Hausbrand waren auch Teile einer Dacheindeckung aus Hartasbest zerstört worden. Die Befürchtung, dass krebserregende Asbestfasern freigesetzt worden sein könnten, habe sich nicht bestätigt, so der Landkreis in einer Pressemitteilung. Das vom Landkreis Peine beauftragte Unternehmen habe im Umfeld zahlreiche Staubabdruckproben genommen. Laut Gutachten konnten in keiner der Proben Asbestfasern nachgewiesen werden.

Intensive Grund- und Feinreinigungen


Zudem haben nach dem Brandschadensereignis intensive Grund- und Feinreinigungen auf den angrenzenden Flächen stattgefunden, um die durch den Brand verteilten größeren und kleinen Bruchstücke des zerstörten Daches fachgerecht zu entfernen. „Nach Abschluss der fachgerechten Arbeiten ist von keiner gesundheitlichen Gefährdung mehr auszugehen, sodass nun auch die Freigabe der vorsorglich abgesperrten öffentlichen Flächen erfolgt ist“, berichtet Kreissprecher Fabian Laaß.