Region. Während das Robert-Koch-Institut am heutigen Dienstag für ganz Deutschland einen erneuten Rekordwert vermeldet, geht die Inzidenz in Niedersachsen und in unserer Region leicht zurück. In unserem Berichtsgebiet zwischen Harz und Heide liegt der Wert heute bei 111,2 (115,0) und damit nach wie vor höher als der niedersächsische Schnitt von 103,1 (104,7). Im Bund ist der Wert inzwischen mehr als doppelt so hoch und liegt bei 213,7 (201,1).
Innerhalb unserer Region gibt es wenige Veränderungen. Im Landkreis Gifhorn ist die Inzidenz weiterhin am höchsten und ist am Dienstag noch einmal leicht gestiegen auf jetzt 174,9 (173,8). In Wolfsburg (142,1 / 162,3) und im Landkreis Peine (120,7 / 126,6) ist der Wert dagegen teils deutlich gefallen. Die Stadt Salzgitter weist eine steigende Tendenz auf. Hier liegt die Inzidenz jetzt bei 120,3 (113,6). In Braunschweig ist die 7-Tage-Inzidenz mit 100,2 (105,0) leicht zurück gegangen. Im Landkreis Goslar stieg der Wert minimal auf 85,4 (84,6), im Landkreis Wolfenbüttel ging die Zahl leicht nach unten (77,1 / 79,6). Die niedrigste Inzidenz hat weiter der Landkreis Helmstedt mit 68,8 (74,3).
Salzgitter mit den meisten neuen Fällen
Insgesamt hat das RKI 74 Neuinfektionen gemeldet, wovon ein gutes Drittel auf die Stadt Salzgitter fällt (27). Zweistellige Zuwächse haben außerdem der Landkreis Gifhorn und die Stadt Wolfsburg mit jeweils 14. Neu Fälle im einstelligen Bereich werden für Braunschweig und den Landkreis Helmstedt (je 5) sowie die Landkreise Peine (4), Wolfenbüttel (3) und Goslar (2) gemeldet.
Wenig Änderung gibt es beim Leitfaktor des niedersächsischen Warnsystems, der Hospitalisierungsinzidenz, die weiter bei 3,9 liegt. Die Intensivbettenbelegung ist leicht gesunken und liegt bei 5,8 Prozent.
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