Geld alle: Förderprogramm für regenerative Energien ist ausgeschöpft

Projekte mit einem Investitionsvolumen von über 12,5 Millionen Euro wurden im Jahr 2021 durch das Förderprogramm gefördert.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Pixabay

Braunschweig. Das Förderprogramm für regenerative Energien und Energieeffizienzmaßnahmen der Stadt Braunschweig, mit dem in diesem Jahr Photovoltaikanlagen, erneuerbare Heizungsanlagen und Energieeffizienzmaßnahmen im Bestand finanzielle Unterstützung erhalten konnten, ist ausgeschöpft. Das berichtet die Stadt Braunschweig in einer Pressemitteilung am Montag. Im Rahmen dieses Programms standen 400.000 Euro standen zur Verfügung.


Der Rat der Stadt Braunschweig hatte auf die starke Nachfrage aus den Vorjahren reagiert und die Fördersumme erneut erhöht, dieses Mal um weitere 100.000 Euro. Projekte mit einem Investitionsvolumen von über 12,5 Millionen Euro seien im Jahr 2021 durch das Förderprogramm gefördert worden. Dies bedeutet eine Steigerung von über 100 Prozent im Vergleich zum Jahr 2020 mit einem damaligen Investitionsvolumen von zirka fünf Millionen Euro, wie die Stadt verkündet. Grund für die hohe Steigerung der Investitionshebelwirkung sei auch die angepasste Förderrichtlinie gewesen.

Neben der konstant hohen Nachfrage nach Förderungen von Photovoltaikanlagen, wurden dieses Jahr erstmalig auch Energieeffizienzmaßnahmen im Bestand mit über 100.000 € gefördert. "Wir freuen uns über das weiterhin große Interesse der Braunschweiger Bürgerinnen und Bürger, mit dem Anreiz des städtischen Förderprogramms Maßnahmen im Bereich der erneuerbaren Energien und der Energieeffizienzmaßnahmen mit eigenen hohen Investitionsleistungen durchzuführen und damit zum Klimaschutz und zur Energiewende beizutragen", sagt Umweltdezernent Holger Herlitschke. Die noch ausstehenden Zuwendungsbescheide würden derzeit bearbeitet und im Laufe der nächsten Wochen versandt werden.

Auch für 2022 sei beabsichtigt, das Braunschweiger Förderprogramm für regenerative Energien fortzuführen. Da die Förderkulisse und die förderungsfähigen Projekte noch nicht feststehen würden, sei zurzeit keine weitere Antragstellung möglich. Die Stadtverwaltung werde rechtzeitig über neue Fördermöglichkeiten informieren.


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