Geld für Flüchtlingsarbeit freigegeben

von Alec Pein


Symbolfoto: Anke Donner
Symbolfoto: Anke Donner | Foto: Anke Donner

Goslar. Für die Flüchtlingsarbeit der Stadt Goslar, in diesem Fall durch die seit 1. Juli neue Sachbearbeitering für Flüchtlingsfragen, Galina Gerhart, hat der Rat der Stadt am Dienstag 15.000 Euro freigegeben.


Zuvor war die Beschlussvorlage der Verwaltung bereits problemlos durch die Fachgremien gegangen. Die Freigabe der Summe für dieses Jahr stellt dabei die nötige finanzielle Handlungsfähigkeit der Sachbearbeiterin her. Laut Verwaltungsvorlage sollen Musikprojekte, Konzertbesuche und Talentwettbewerbe durchgeführt werden können. Zudem sollen damit Aufwandsentschädigungen für Projektbetreuer, Ausflüge, Museumsbesuche und Lebensmittel zum Kochen und Backen, die bei der Durchführung des „Sprachcafés“ anfallen, gezahlt werden. Außerdem sind wohl weitere Kulturprojekte wie Ausstellungen geplant. Für diese Projekte werden 6.000 Euro benötigt. Die weiteren 9.000 Euro werden in den Bereichen Deutschkurse, Öffentlichkeitsarbeit, Betreuung des Bundesfreiwilligendienst, Fortbildung der Sachbearbeiterin für Flüchtlingsfragen und Aufwandsentschädigungen für Dolmetscher und Referenten aufgeteilt.