Geldautomaten-Sprengungen: Schaden im sechsstelligen Bereich

von Jonas Walter


Die Sprengkraft reichte zumindest in einem Fall nicht aus, um an das Geld zu kommen. Foto: aktuell24(bm)
Die Sprengkraft reichte zumindest in einem Fall nicht aus, um an das Geld zu kommen. Foto: aktuell24(bm) | Foto: aktuell24(bm)

Braunschweig/Bad Harzburg. In der Nacht zum vergangenen Samstag kam es innerhalb von zwei Stunden zu zwei versuchten Sprengungen von Geldautomaten. In Bad Harzburg versuchten bislang unbekannte Täter gegen drei Uhr an die Geldkassette eines Sparkassen-Automaten zu kommen. Nur zwei Stunden später schlugen Täter in Wenden in einer Deutschen Bank Filiale zu.


Im ersten Fall verwendeten die Täter zu wenig Sprengstoff, sodass der Automat zwar stark beschädigt wurde, aber die Geldkassette unzugänglich blieb. In Braunschweig war die Sprengladung dann größer, sodass sogar die Schaufensterscheiben zerbarsten (wir berichteten).

Ein Polizeisprecher berichtete am heutigen Montag gegenüber regionalHeute.de, dass ein Zusammenhang zwischen den Taten zur Zeit weder bestätigt noch ausgeschlossen werden könne. Der Gesamtschaden liege insgesamt im unteren sechsstelligen Bereich.

Lesen Sie dazu auch:


https://regionalgoslar.de/zu-wenig-sprengstoff-attacke-auf-geldautomaten-scheitert/
https://regionalbraunschweig.de/direkt-neben-der-polizeiwache-geldautomat-gesprengt/


mehr News aus der Region


Themen zu diesem Artikel


Kriminalität Bad Harzburg