Berlin. Angesichts immer neuer Fälle von Gewalt gegen Politiker ruft der Städte- und Gemeindebund zu einem respektvollen Umgang in den Kommunen auf. Die besondere Nähe der ehrenamtlichen Kommunalpolitiker mache sie auch verwundbar, sagte Hauptgeschäftsführer André Berghegger den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.
"Daher dürfen Hass, Hetze und Bedrohungen auch und gerade in der lokalen Politik keinen Platz haben." Berghegger erinnerte daran, dass sich die Menschen aus dem Sportverein oder als Nachbarn und teilweise schon seit dem Kindergarten kennen. "Ein respektvoller Umgang miteinander muss selbstverständlich sein", sagte er.
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