Helmstedt. „Mitten in der Stadt, mitten in der Gesellschaft“ sei der Verein Hospizarbeit Helmstedt genau an der richtigen Stelle. Das bescheinigte Niedersachsens Minister für Wissenschaft und Kultur, Falko Mohrs, kürzlich dem Verein, als vor großem Publikum die offizielle Einweihung der neuen Räumlichkeiten gefeiert wurde.
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„Sie gehen mit Ihrem Verein da hin, wo Leben ist“, so der ehemalige Bundestagsabgeordnete aus Wolfsburg weiter. Das sei toll, weil der Tod zum Leben und zur Gesellschaft dazu gehöre. Eine ehrliche Auseinandersetzung mit dem Tod „zeigt Respekt vor dem Leben und Respekt vor dem Sterben.“
Eckstein für Entwicklung des Viertels
Dem Minister gefiel am neuen Sitz im Rathaus der Neumark aber nicht nur die Zentralität, sondern natürlich auch die Reaktivierung des alten Hauses überhaupt. „Wir feiern hier heute auch einen neuen Eckstein für die weitere Entwicklung dieses Viertels“, so Mohrs, der sich bei allen bedankte, die dies möglich gemacht haben, mit Karl-Heinz Broska als Besitzer an der Spitze.
So kam er auf den Hospizverein zurück und dessen rund 60 ehrenamtlich Tätigen. Falko Mohrs lobte deren täglichen ehrenamtlichen Einsatz, der hauptberuflich und qualifiziert unterstützt und begleitet werde. Bei all jenen bedankte sich ebenfalls der Vorsitzende der Hospizarbeit, Dr. Joachim Scherrieble. Nach der kurzen Rede des Ministers lud er die vielen Gäste dazu ein, das Haus kennen zu lernen und umrahmt von der Musik des Elm Saxophon Quartetts noch einige gemeinsame Stunden zu verbringen - fröhlich und beschwingt, mitten im Stadtzentrum Helmstedts.
Dieser Artikel erscheint in Kooperation mit dem HELMSTEDTER SONNTAG und wurde dort im Original veröffentlicht.
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