Braunschweig. Die Eintracht Braunschweig GmbH & Co KGaA und Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt werden ihre seit dem 15. Januar 2001 bestehende Zusammenarbeit auf Veranlassung des Geschäftsführers im kommenden Jahr beenden. Das teilt die Eintracht Braunschweig GmbH & Co. KGaA am heutigen Mittwoch in einer Pressemitteilung mit.
Auf ausdrücklichen Wunsch des Aufsichtsrates wird Soeren Oliver Voigt die Geschäfte des Vereines zunächst noch bis zum 31. Januar 2019 fortführen und darüber hinaus bis zum 31. März 2019 insbesondere das Lizensierungsverfahren für die Saison 2019/2020 unterstützen. In den nächsten Wochen übergibt er seine Aufgaben an seinen Nachfolger, um so einen reibungslosen Übergang sicherzustellen.
„Im Namen des gesamten Aufsichtsrates möchte ich mich bei Ollie Voigt ausdrücklich für die stets vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit bedanken, welche sportlich in dem Aufstieg in die Bundesliga im Jahr 2013 gipfelte. Unter seiner Regie wurde der Verein auch strukturell nicht zuletzt durch den Aufbau des Nachwuchsleistungszentrums und den Stadionumbau für die Zukunft bestens aufgestellt“, sagt der Aufsichtsratsvorsitzende Sebastian Ebel, der zeitnah einen Nachfolger kommunizieren wird.
„Ich habe in den vergangenen 18 Jahren sehr viele bewegte und seit Gründung der Kapitalgesellschaft auch erfolgreiche Zeiten mitgestalten dürfen. Trotz der internen Meinungsverschiedenheiten der vergangenen zwölf Monate bin ich dem Verein für die jahrelange konstruktive Zusammenarbeit zu großem Dank verpflichtet. Für die Eintracht wünsche ich mir von Herzen, dass sie so schnell wie möglich wieder in die Erfolgsspur der vergangenen Jahre zurückfindet“, so Soeren Oliver Voigt am heutigen Tage.
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