18 Coronapatienten im Klinikum Gifhorn - Besuchszeiten werden eingeschränkt

Die Besuchszeiten werden eingeschränkt, um ein Besuchsverbot zu vermeiden.

Das Helios-Klinikum in Gifhorn.
Das Helios-Klinikum in Gifhorn. | Foto: Sandra Zecchino

Gifhorn. Aufgrund des Anstiegs der Corona-Fallzahlen im Landkreis Gifhorn spricht das Helios Klinikum Gifhorn ab dem morgigen Mittwoch erneut Einschränkungen der Besuchsregeln aus. Um die Besucherströme besser regulieren zu können werden sie täglich auf die Zeit von 13:00 bis 17:00 eingegrenzt. Derzeit, so informiert das Klinikum in einer Pressemitteilung, befinden sich 18 Patienten wegen ihrer COVID-Erkrankung in Behandlung.


Seit einigen Wochen steigen die Infektionszahlen im Landkreis Gifhorn wieder. Das mache sich auch im Helios Klinikum Gifhorn bemerkbar. Aktuell werden drei Corona-Infizierte auf der Intensivstation, vier auf der Intermediate Care Station und elf auf Normalstation behandelt. Ein weiteres Problem stellt die allgemein hohe Belegung dar und die Infektionskrankheiten, die nicht selten durch Besucher auf Patienten übertragen werden. „Unser erstes Ziel ist es weiterhin Patienten und unsere Mitarbeiter vor einer Infektion mit Covid-19 zu schützen. Des Öfteren mussten wir feststellen, dass sich nicht an die aktuellen Besuchsregelungen gehalten wurde. Um von einem Besuchsverbot abzusehen, müssen wir die Zeiten eines Besuchs begrenzen“, erklärt Klinikgeschäftsführer Matthias Hahn.

Regeln und Ausnahmen


Ab Mittwoch dürfen Patientinnen und Patienten täglich nur noch von 13:00 bis 17:00 Uhr Besuch empfangen. Ausgenommen davon sind gewordene Väter, Begleitpersonen von Kindern und nach Absprache Besucher von palliativen Patienten. Patientinnen und Patienten auf der Corona-Station dürfen zu keiner Zeit Besuch empfangen. Weiterhin gilt die 3G-Regelung für alle Besucherinnen und Besucher. Außerdem wird an der 1-1-1-Regel festgehalten. Jede Patientin/jeder Patient (1) darf am Tag (1) zeitgleich von einer Person (1) Besuch empfangen. „Grundsätzlich möchten wir alle Angehörigen, Freunde und Bekannten unserer Patientinnen und Patienten bitten, von Besuchen während des Krankenhausaufenthaltes abzusehen. Indem Sie Kontakte vermeiden, unterstützen Sie uns in unseren Bemühungen, das Infektionsrisiko für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie unsere Patientinnen und Patienten zu reduzieren“, sagt Matthias Hahn, Klinikgeschäftsführer.


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