Gifhorn. Am gestrigen Montag wurden 14 ausländische Mitbürgerinnen und Mitbürger im Rittersaal des Schlosses Gifhorn in den deutschen Staatsverband eingebürgert. In einer feierlichen Zeremonie überreichte Landrat Dr. Andreas Ebel die Einbürgerungsurkunden. Das berichtet der Landkreis in einer Pressemitteilung.
Die Veranstaltung fand zum 19. Mal statt und ist inzwischen ein fester Termin im Jahresplan des Landkreises Gifhorn. „Die Einbürgerungsfeier steht dieses Mal ganz im Zeichen des Brexit“, informiert Landrat Dr. Andreas Ebel. „Die aktuellen politischen Geschehnisse haben mehr Briten als bisher dazu veranlasst, sich in den deutschen Staatsverband einbürgern zu lassen.“ Insgesamt sind acht der neuen Staatsbürger Briten. Mit ihrer Einbürgerung vor dem 29. März 2019 behalten sie als EU-Bürger ganz sicher ihre britische Staatsangehörigkeit und damit problemlose Reisefreiheit für beide Länder. Die Neubürgerinnen und Neubürger kommen somit aus Großbritannien sowie darüber hinaus aus Griechenland, Italien und Rumänien.
Nach dem im Gesetz vorgeschriebenen Bekenntnis zur Bundesrepublik Deutschland übergab der Landrat den Einbürgerungsbewerbern die Einbürgerungsurkunden. Zur Einbürgerungszeremonie waren Familienangehörige und Freunde der Neubürger ebenso eingeladen wie Vertreter aus Politik und Verwaltung. Ein musikalischer Rahmen rundet die Veranstaltung ab.
19. Einbürgerungsfeier des Landkreises Gifhorn
Foto: Landkreis Gifhorn

