Aus dem Nichts: Mit Waffe bedroht und ins Gesicht geschlagen


Der Fußgänger trug eine Motorsense, als er unvermittelt einen Faustschlag des Autofahrers abbekam. Symbolfoto: Alexander Panknin
Der Fußgänger trug eine Motorsense, als er unvermittelt einen Faustschlag des Autofahrers abbekam. Symbolfoto: Alexander Panknin | Foto: Alexander Panknin

Hankensbüttel. Die Polizei sucht Zeugen zu einem ominösen Vorfall, der sich bereits am vorletzten Samstag in Hankensbüttel ereignet haben soll. Die Polizeiinspektion Gifhorn berichtet, in der Nacht von Freitag auf Samstag habe es einen unvermittelten Angriff auf Fußgänger gegeben, bei dem das Opfer einen Faustschlag von einem Autofahrer abbekommen habe.


Zwei junge Männer im Alter von 21 und 25 Jahren gingen gegen 0.40 Uhr entlang der Oerreler Straße. Einer der beiden trug eine Motorsense. Nach Angaben der Männer sei ein silberner SUV der Marke BMW an ihnen vorbeigefahren, habe dann umgedreht und auf ihrer Höhe, im Bereich der Bahnbrücke beziehungsweise Kunststofffabrik, gehalten. Der Fahrer habe den "Sensenträger" angesprochen, sei dann ausgestiegen und habe ihm ohne Vorwarnung einen Faustschlag ins Gesicht versetzt. Der Beifahrer sei ebenfalls ausgestiegen und habe mit einer Waffe, die man aber als Schreckschusswaffe erkannt habe, bedroht.

Täterbeschreibung:


Als sich ein schwarzer VW Golf 7 näherte, stiegen die unbekannten Männer in ihren BMW und fuhren davon. Beschreibung der BMW-Insassen: Beide männlich, einmal zirka 195 Zentimeter groß, einmal etwa 175 Zentimeter groß, beide sprachen akzentfreies hochdeutsch. Woher BMW und Golf kamen beziehungsweise wohin sie fuhren, ist nicht bekannt.

Der Golf 7-Fahrer könnte ein wichtiger Zeuge sein und wird nun gebeten, sich bei der Polizei in Hankensbüttel, Telefon 05832/97770, zu melden.


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