B.I.G.-Sassenburg fordert Transparenz bei Bodenbelastung


Die Erweiterungsbauarbeiten an der Kita haben schadstoffbelasteten Boden hervorgebracht. Foto: Robert Braumann
Die Erweiterungsbauarbeiten an der Kita haben schadstoffbelasteten Boden hervorgebracht. Foto: Robert Braumann | Foto: Robert Braumann

Gifhorn. Die B.I.G.-Sassenburg reagiert mit einem weiteren Antrag auf die Antwort der Gemeindeverwaltung im Verwaltungsausschuss vom 18. Oktober. Die Bürger-Interessen-Gemeinschaft begründet dies in einer Pressemitteilung.


Im Verwaltungsausschuss habe am 18. Oktober der Sassenburger Gemeindeverwaltung berichtet, dass der entstandene Bodenaushub für die Container-Erweiterungsbauten der Kindertagesstätte Grußendorf als schadstoffbelastet klassifiziert und kostenintensiv als Sondermüll entsorgt werden musste.

Die B.I.G. fordert Transparenz


Die Fraktion der B.I.G.-Sassenburg hat dies zum Anlass genommen, um einen weiteren Antrag für die nächste Sitzung des Bau- und Umweltausschusses am 6. November zu stellen, um den Sachstand transparent aufzuklären. Nach ihrer Auffassung ist die Belastung zu überprüfen und einzugrenzen, um Risiken für den Kindergartenbetrieb auszuschließen. Dazu müsse ermittelt werden, welche Schadstoffe die Klassifizierung ausgelöst haben und in welcher Schichttiefe diese vorzufinden seien. Dies könnten beispielsweise Schwermetalle oder Kohlenwasserstoffe sein. Besonders kritisch wäre es, wenn die Schadstoffe in oberflächennähe vorhanden wären, und spielenden Kinder damit in Kontakt kommen könnten.


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