B.I.G.: "Verkehrschaos belastet die Sassenburger Bürger"


Symbolfoto: Anke Donner
Symbolfoto: Anke Donner | Foto: Anke Donner

Sassenburg. Die Bürger-Interessen-Gemeinschaft Sassenburg äußert sich in Person von Andreas Kautzsch zu verschiedenen Verkehrsmaßnahmen, mit denen man nicht zufrieden sei und die Sassenburger Bürger belaste. So mache man Landesbehörde für Straßenbau in Wolfenbüttel für das "Chaos" verantwortlich.


Die zugehörige Pressemitteilung veröffentlichen wir nachfolgend unkommentiert und ungekürzt.
"Die erneute Terminverschiebung zur Fertigstellung zeigt deutlich auf, dass bei dieser Maßnahme keiner so richtig den „Hut auf hat“ und Abstimmungen zwischen Straßenbaubehörde, wenn überhaupt durchgeführt, mehr als schlecht laufen. Wir sehen die Landesbehörde für Straßenbau in Wolfenbüttel für das derzeitige Chaos verantwortlich. Diese hätte bei unbestätigten Terminen, zum Beispiel durch die Bahn, die Notbremse ziehen müssen und die Umsetzung der Maßnahme stoppen müssen. Jetzt müssen die Sassenburger Bürger, auch auf den inoffiziellen Umleitungsstrecken, aktuell in Triangel Glashüttenweg und Birnendamm, die Folgen der Fehlplanung ertragen. Es ist unverantwortlich einen Hauptverkehrsknotenpunkt über so einen langen Zeitraum nicht in Betrieb nehmen zu können. Alle Beteiligten müssen sich endlich darauf konzentrieren, dass es voran geht!

Aber das Chaos könnte auch im nächsten Jahr weitergehen! So hat die Straßenbaubehörde mitgeteilt, dass diese die Sanierung der Bundesstraße 4 zwischen der Krümmekreuzung bei Wagenhoff und der Ummerschen Kreuzung aufgrund der erneuten Terminverschiebung bei der Fertigstellung der „Dragenkreuzung“ in das Jahr 2019 verschieben will. Dabei wurde offenbar noch nicht berücksichtigt, dass im nächsten Jahr der Radweg entlang der K31 in Neudorf-Platendorf im mehreren Abschnitten bis in den Spätherbst saniert wird. Somit steht die Umleitungsstecke der B4 nur eingeschränkt zur Verfügung. Darauf haben wir die Behörde aufmerksam gemacht.

Aber besser läuft es auch nicht in der Gemeinde Sassenburg selbst. So hatte diese erst vor ein paar Tagen angekündigt, dass die K119 zwischen Westerbeck und Dannenbüttel ab heute Montag, den 15. Oktober 2018 für zwei Wochen zur Erstellung einer Querhilfe im Bereich der neuen Bushaltestellen auf der Westerbecker Straße in Dannenbüttel voll gesperrt wird. Dass die längst überfälligen Arbeiten mit einer Vollsperrung realisiert werden, war bisher nicht Gegenstand der politischen Beratungen. Diesen Umstand und den Umsetzungszeitraum hat unsere Fraktion aus der Presse entnommen. Eine zweiwöchige Vollsperrung halten wir für völlig überzogen, um Arbeiten in so einem kleinen Bereich durchzuführen."


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