Ummern. Am ersten Adventswochenende setzten die Mitglieder des Gemeinderates Ummern ein sichtbares Zeichen für den Naturschutz: Gemeinsam mit dem Hegering Groß Oesingen pflanzten sie standortheimische Obstbäume, um den Lebensraum von Insekten, Vogelarten und einer Vielzahl von Kleinsäugern im Landkreis Gifhorn aktiv zu fördern. Das berichten die Gemeinde Ummern und der Hegering in einer gemeinsamen Pressemitteilung.
Mit der Aktion sollen nicht nur wertvolle Nahrungsquellen für Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten geschaffen werden, sondern auch die Biodiversität und Artenvielfalt in der Region gestärkt werden. Die Wahl fiel bewusst auf heimische Obstbäume, die sich optimal an die lokalen Gegebenheiten anpassen und so einen Beitrag zur mehr Nachhaltigkeit leisten.
"Symbol für unsere Verantwortung"
„Diese Bäume sind nicht nur ein Beitrag für die Umwelt, sondern auch ein Symbol für unsere Verantwortung gegenüber kommenden Generationen. Jeder gepflanzte Baum ist ein Schritt hin zu einer artenreicheren und lebenswerteren Heimat“, betonte Ratsmitglied und Landtagsabgeordnete Lena-Sophie Laue.
Dr. Henrik Müller von der Ohe, Leiter des Hegerings Groß Oesingen, hob die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Politik und Naturschutz hervor: „Es ist beeindruckend zu sehen, wie gemeinsames Handeln auf lokaler Ebene dazu beitragen kann, ökologische Vielfalt zu fördern. Solche Projekte zeigen, dass jeder von uns etwas bewirken kann.“
Die Gemeinde Ummern und der Hegering Groß Oesingen danken allen Beteiligten und Unterstützern und hoffen, dass diese Initiative ein Anstoß für viele weitere Projekte in der Region sein wird.
mehr News aus Gifhorn