Calberlah: Zwei Raser erleben bei Radarkontrolle ihr blaues Wunder

Die beiden Fahrer fuhren 129 km/h und 144 km/h - bei einem erlaubten Tempo von 70.

(Symbolbild)
(Symbolbild) | Foto: Alexander Panknin

Calberlah. Beamte der Verfügungseinheit der Polizei Gifhorn führten am Mittwochmittag eine Geschwindigkeitsmessung auf der K114 bei Calberlah durch. Dabei stellten sie bei einem Touaregfahrer eine vorwerfbare Geschwindigkeit von 129 km/h fest, bei erlaubten 70 km/h Höchstgeschwindigkeit. Der Regelsatz für diese Übertretung liegt bei einem Bußgeld von 480 Euro, einem Monat Fahrverbot und zwei Punkten. Aufgrund der Höhe der Überschreitung wird hier eine Erhöhung des Bußgeldes geprüft werden. Doch auch ein 23-Jähriger schlug über die Stränge, wie die Polizei Gifhorn in einer Pressemitteilung berichtet.


Zu einem dreisten Fahrmanöver ließ sich, ebenfalls auf der K114, ein 23-Jähriger hinreißen. In der Nacht zum Mittwoch überwachten dort andere Beamte die Geschwindigkeit der Autofahrerinnen und Autofahrer auf Höhe des Brandweges. Nachdem der junge Mann die Messstelle mit seinem Audi in Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit passiert hatte, trat er auf das Gaspedal und beschleunigte. Offensichtlich unwissend, dass die Beamten auch in seine Fahrtrichtung Messungen durchführten. Das Ergebnis: 144 km/h bei erlaubten 70 km/h. Die Beamten nahmen die Verfolgung auf und stoppten den Mann bei Triangel. Der Regelsatz liegt hier bei 700 Euro Bußgeld, drei Monaten Fahrverbot und zwei Punkten. Die Erhöhung des Bußgeldes wird auch in diesem Fall geprüft werden.


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