Corona-Bürgertelefon wird morgen abgeschaltet

Bei neuer Lage kann das Bürgertelefon jederzeit wieder eingerichtet werden.

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Symbolbild | Foto: Marc Angerstein

Gifhorn. Die Zahl der Neuinfektionen in Bezug auf das Coronavirus sind im Landkreis Gifhorn verhältnismäßig gering und bleiben relativ konstant. Das Bürgertelefon des Landkreises Gifhorn, das seit Ende März im Zuge der Entwicklung des Corona-Virus geschaltet wurde, verzeichnete in letzter Zeit deutlich weniger Anrufe von Bürgerinnen und Bürgern. Deswegen hat der Landkreis Gifhorn entschieden, das Bürgertelefon ab dem morgigen Freitag um 12 Uhr vorerst abzuschalten. Das teilt der Landkreis Gifhorn in einer Pressemeldung mit.


Bürgerinnen und Bürger können individuelle Fragen aber nach wie vor per E-Mail an info-corona@gifhorn.de richten. Außerdem gibt es auf der Homepage und der Facebook-Seite des Landkreises Gifhorn regelmäßig neue Informationen über die Entwicklung des Corona-Virus. Kreisrat Rolf Amelsberg erläutert: „Selbstverständlich kann das Bürgertelefon jederzeit wieder eingerichtet werden, sollte sich an der Lage im Landkreis Gifhorn wesentlich etwas ändern, sodass mit einer deutlich höheren Zahl an Anrufen zu rechnen wäre.“

Landrat Dr. Andreas Ebel bekräftigt: „Wir reagieren sehr flexibel auf die Entwicklung des Corona-Virus. Uns ist es wichtig, alle Bürgerinnen und Bürger über jedes Medium abzuholen und zu informieren. Dazu passen wir uns den Bedürfnissen an. Aktuell merken wir, dass die persönlichen Anrufe weniger werden. Unser Informationsangebot über unsere Online-Kanäle wird dagegen gut angenommen und dies behalten wir bei.“

"Dank an die fleißigen Mitarbeiter"


Der Landrat bedankt sich bei dieser Gelegenheit bei den vielen fleißigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kreisverwaltung, die neben ihrer regulären Arbeit diesen besonderen Bürgerservice übernommen haben. Eine besondere Herausforderung sei auch die Koordination der regelmäßigen Besetzung gewesen. „Auch dafür möchte ich den Kolleginnen und Kollegen meine Anerkennung aussprechen“, sagt Landrat Dr. Andreas Ebel.


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