Gifhorn. Am Montagabend, ab etwa 18 Uhr, fanden sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einer angezeigten Versammlung unter dem Motto "Transparenter politischer Dialog" im Steinweg, Ecke Bodemannstraße, in Gifhorn ein. In der Spitze nahmen bis zu 930 Menschen daran teil. Wie die Polizei Gifhorn in einer Pressemitteilung berichtet, verlief diese, wie auch andere Versammlungen an diesem Tag, insgesamt friedlich. Nur wenige Verfahren wegen Ordnungswidrigkeiten mussten eingeleitet werden.
Auf die Anfangskundgebung folgte ein Aufzug, diesem hatten sich in der Spitze etwa 930 Teilnehmende angeschlossen. Als dieser Aufzug an einer anderen Versammlung vorbeizog, kam es zu einem kurzen, lautstarken Dissens zwischen den Teilnehmenden. Strafbare Inhalte wurden dabei nicht festgestellt. Nach dem Aufzug, der wie in den letzten Wochen auch, über die Braunschweiger Straße verlief, kam es auf dem Marktplatz zu einer Abschlusskundgebung, die Versammlung wurde gegen 20:40 Uhr beendet.
Nur wenige Ordnungswidrigkeiten
Der Verlauf sei als friedlich zu bezeichnen, durch die Polizei Gifhorn wurden Verfahren wegen Ordnungswidrigkeiten eingeleitet. Die Anzahl der eingeleiteten Verfahren liege im einstelligen Bereich. Straftaten wurden weder bei den eingesetzten Beamtinnen und Beamten angezeigt noch durch diese festgestellt.
Zwei weitere Versammlungen am Montag
Neben dieser Versammlung kam es auf dem Schillerplatz zu zwei weiteren, angezeigten Versammlungen. Etwa fünf Teilnehmende versammelten sich ab 18:10 Uhr zu einer Kundgebung unter dem Motto "Grundgesetz bewahren - Spaltung verhindern". Die zweite Versammlung fand unter dem Motto "Solidarisches Verhalten im Rahmen der freiheitlich-demokratischen Grudnordnung auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse in der Corona-Pandemie" statt. Hierzu versammelten sich ab 17:00 Uhr ca. 200 Personen.
Beide Versammlungen verliefen friedlich, Verfahren wegen Ordnungswidrigkeiten oder Straftaten mussten nicht eingeleitet werden.
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