Gifhorn. Im Landkreis Gifhorn gibt es einen neuen und einen altbekannten Glücksboten, beziehungsweise Schornsteinfeger. Landrat Dr. Andreas Ebel bestellte Benjamin Wittenberg als neuen Schornsteinfeger für den Südkreis und bestätigte Markus Ohls in seinem Bezirk des Gifhorner Stadtgebietes. Dies teilt der Landkreis Gifhorn in einer Pressemitteilung mit.
„Glück bringen beide Herren als Schornsteinfeger ja schon selbst mit“, erklärte Landrat Dr. Andreas Ebel bei der Übergabe der Bestellungsurkunden. „Deswegen wünsche ich beiden Bezirksschornsteinfegern ganz viel Erfolg in ihrem Bezirk.“
Der 35-jährige Benjamin Wittenberg übernehme den Kehrbezirk von Günter Olschewsky, der im letzten Jahr aus persönlichen Gründen um die Aufhebung seiner Bestellung gebeten hatte. Die rund 2.200 Liegenschaften, vorrangig Ein- und Mehrfamilienhäuser, liegen vor allem im Südkreis des Landkreises Gifhorn und teilweise in der Stadt Braunschweig. Im Südkreis zählen die Ortschaften Adenbüttel, Bechtsbüttel, Eickhorst, Rethen, Ribbesbüttel, Lagesbüttel und Vordorf zu dem künftigen Arbeitsplatz von Benjamin Wittenberg. Benjamin Wittenberg habe 2010 seine Meisterprüfung abgelegt und war seitdem in der Stadt Braunschweig als Schornsteinfeger angestellt.
Benjamin Wittenberg Foto: Landkreis Gifhorn
Markus Ohls kenne seinen Kehrbezirk dagegen schon länger. Seit 2014 sei er für das Stadtgebiet Gifhorn als Schornsteinfeger zuständig. Nun sei es ihm erneut gelungen, sich in der Ausschreibung durchzusetzen. Der 41-Jährige betreue die rund 2.750 Liegenschaften bereits seit knapp 20 Jahren, zunächst als Schornsteinfegergeselle und später als Kehrbezirksinhaber. Nun sei er für weitere sieben Jahre in seinem Amt bestätigt worden.
Markus Ohls Foto: Landkreis Gifhorn
Als zuständige Behörde habe der Landkreis Gifhorn beide Kehrbezirke öffentlich ausgeschrieben und anschließend Auswahlverfahren durchgeführt. Dabei seien Benjamin Wittenberg und Markus Ohls jeweils als beste von mehreren Bewerberinnen und Bewerbern hervorgegangen.
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