Detonation bei Polizei: Täter wollte Bruder rächen

Der Täter wurde wieder frei gelassen.

Das Fahrzeug rechts wurde durch den Böllerwurf beschädigt. Die Polizei musste den Täter wieder laufen lassen.
Das Fahrzeug rechts wurde durch den Böllerwurf beschädigt. Die Polizei musste den Täter wieder laufen lassen. | Foto: aktuell24(KR)

Gifhorn: Am Sonntagnachmittag kam es am Gifhorner Polizeirevier zu einer Detonation an einem Elektro-Streifenwagen. Wie sich im späteren Verlauf herausstellte, hatte ein Randalierer einen Feuerwerkskörper unter das Fahrzeug geworfen (regionalHeute.de berichtete). Der Täter wurde aber nun wieder auf freien Fuß gelassen.


Wie die Polizei am Montagnachmittag mitteilte, wurde im Laufe des Tages der 21 Jahre alte Beschuldigte vernommen und anschließend aufgrund fehlender Haftgründe nach Hause entlassen. Das Motiv für die Tat liegt im persönlichen Umfeld, so wollte der junge Mann seinen Bruder rächen, ein politisch motivierter Hintergrund ist ausgeschlossen. Für die Tat benutzte er nicht zugelassene Pyrotechnik, einen sogenannten "Polenböller".


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