Die Polizei begleitete mehrere Versammlungen am Samstag

Fahrraddemo, Pro-Palästina-Veranstaltung und Kundgebung gegen rechte Gewalt: neben dem Herbstmarkt hatte die Polizei viel zu tun.

Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: Pixabay

Gifhorn. Neben dem Herbstmarkt in der Fußgängerzone fand am Samstag ab 15:30 Uhr eine Fahrraddemonstration unter dem Motto: "Straßen sind für alle da - Kindgerechter Verkehr statt verkehrsgerechte Kinder - Schulstraßen jetzt" in der Kernstadt Gifhorn statt. Die Demonstration, an der etwa 55 Fahrradfahrende teilnahmen, endete um 16:15 Uhr. Dies teilte die Polizei Gifhorn mit und blickt auf einen ereignisreichen Tag zurück.



Eine weitere Versammlung unter dem Motto "Solidarität mit Palästina" fand ab 14:30 Uhr als Kundgebung mit Demonstrationszug im Stadtgebiet Gifhorn statt. Der Demonstrationszug verlief vom Marktplatz über die Torstraße, Celler Straße in Richtung Braunschweiger Straße, durch die Bergstraße über den Calberlaher Damm und die Lindenstraße zurück zum Marktplatz. Etwa 135 Personen nahmen an dem Demonstrationszug teil. Nach einer Abschlusskundgebung wurde die Versammlung um 17:30 Uhr auf dem Marktplatz beendet.

Die dritte angemeldete Versammlung fand stationär an der Bushaltestelle Eyßelheideweg in der Braunschweiger Straße 139 in Gifhorn statt. Unter dem Motto "Kundgebung gegen Ausbreitung rechter Gewalt" versammelten sich um 19 Uhr etwa 125 Personen. Die Versammlung wurde um 19:25 Uhr vom Versammlungsleiter beendet.

Polizei muss nicht eingreifen


Die Polizei Gifhorn wurde bei den genannten Versammlungen von der Bereitschaftspolizei unterstützt.

Alle genannten Versammlungen verliefen ohne nennenswerte Vorkommnisse. Die Verkehrsteilnehmer in Gifhorn mussten während der Fahrraddemonstration und des Versammlungsaufzugs zeitweise mit Verkehrsbehinderungen umgehen, diese "hielten sich jedoch in Grenzen und waren nur von kurzer Dauer", so die Polizei.


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